Der Heizer: Ein Fragment Contributor(s): Kafka, Franz (Author) |
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ISBN: 3640234006 ISBN-13: 9783640234004 Publisher: Grin Publishing OUR PRICE: $37.53 Product Type: Paperback Language: German Published: December 2008 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines - Literary Criticism |
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Klassiker aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: ALS der sechzehnj hrige Karl Ro mann, der von seinen armen Eltern nach Amerika geschickt worden war, weil ihn ein Dienstm dchen verf hrt und ein Kind von ihm bekommen hatte, in dem schon langsam gewordenen Schiff in den Hafen von New York einfuhr, erblickte er die schon l ngst beobachtete Statue der Freiheitsg ttin wie in einem pl tzlich st rker gewordenen Sonnenlicht. Ihr Arm mit dem Schwert ragte wie neuerdings empor, und um ihre Gestalt wehten die freien L fte. So hoch sagte er sich und wurde, wie er so gar nicht an das Weggehen dachte, von der immer mehr anschwellenden Menge der Gep cktr ger, die an ihm vor berzogen, allm hlich bis an das Bordgel nder geschoben. Ein junger Mann, mit dem er w hrend der Fahrt fl chtig bekannt geworden war, sagte im Vor bergehen: Ja, haben Sie denn noch keine Lust, auszusteigen? Ich bin doch fertig, sagte Karl, ihn anlachend, und hob aus bermut, und weil er ein starker Junge war, seinen Koffer auf die Achsel. Aber wie er ber seinen Bekannten hinsah, der ein wenig seinen Stock schwenkend sich schon mit den andern entfernte, merkte er best rzt, da er seinen eigenen Regenschirm unten im Schiff vergessen hatte. Er bat schnell den Bekannten, der nicht sehr begl ckt schien, um die Freundlichkeit, bei seinem Koffer 6] einen Augenblick zu warten, berblickte noch die Situation, um sich bei der R ckkehr zurechtzufinden und eilte davon. Unten fand er zu seinem Bedauern einen Gang, der seinen Weg sehr verk rzt h tte, zum erstenmal versperrt, was wahrscheinlich mit der Ausschiffung s mtlicher Passagiere zusammenhing, und mu te sich seinen Weg durch eine Unzahl kleiner R ume, ber kurze Treppen, die einander immer wieder folgten, durch fortw hrend abbiegende Korridore, durch ein leeres Zimmer mit einem verlassenen Schreibtisch m hselig suchen, bis er sich tats chlich, |