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Die Poggenpuhls
Contributor(s): Fontane, Theodor (Author)
ISBN: 3640252829     ISBN-13: 9783640252824
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $64.51  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2009
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Additional Information
BISAC Categories:
- Literary Collections
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.26" H x 5.83" W x 8.27" (0.33 lbs) 108 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Klassiker aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Erstes Kapitel*** Die Poggenpuhls - eine Frau Majorin von Poggenpuhl mit ihren drei T chtern Therese, Sophie und Manon - wohnten seit ihrer vor sieben Jahren erfolgten bersiedelung von Pommersch-Stargard nach Berlin in einem gerade um jene Zeit fertig gewordenen, also noch ziemlich mauerfeuchten Neubau der Gro g rschenstra e, einem Eckhause, das einem braven und beh bigen Manne, dem ehemaligen Maurerpolier, jetzigen Rentier August Nottebohm geh rte. Diese Gro g rschenstra en-Wohnung war seitens der Poggenpuhlschen Familie nicht zum wenigsten um des kriegsgeschichtlichen Namens der Stra e, zugleich aber auch um der sogenannten wundervollen Aussicht willen gew hlt worden, die von den Vorderfenstern aus auf die Grabdenkm ler und Erbbegr bnisse des Matth ikirchhofs, von den Hinterfenstern aus auf einige zur Kulmstra e geh rige R ckfronten ging, an deren einer man, in abwechselnd roten und blauen Riesenbuchstaben, die Worte Schulzes Bonbonfabrik lesen konnte. M glich, ja sogar wahrscheinlich, da nicht jedem mit dieser eigent mlichen Doppelaussicht gedient gewesen w re; der Frau von Poggenpuhl aber, einer geborenen P tter - aus einer angesehenen, aber armen Predigerfamilie stammend -, pa te jede der beiden Aussichten gleich gut, die Frontaussicht, weil die etwas sentimental angelegte Dame gern vom Sterben sprach, die R ckfrontaussicht auf die Kulmstra e aber, weil sie best ndig an Husten litt und aller Sparsamkeit ungeachtet zu gutem Teile von Gerstenbonbons und Brustkaramellen lebte. Jedesmal, wenn Besuch kam, wurde denn auch von den gro en Vorz gen dieser Wohnung gesprochen, deren einziger wirklicher Vorzug in ihrer gro en Billigkeit und in der vor mehreren Jahren schon durch Rentier Nottebohm gemachten Zusicherung bestand, da die Frau Majorin nie gesteigert werden w rde. Nein, Frau Majorin, so etwa hatte sich Nottebohm damals ge u ert, was dieses