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Zwischen Diktatur und Demokratie - Zur Transition von politischen Regimes am Beispiel der Republik Togo
Contributor(s): Koch, Florian (Author)
ISBN: 3640291999     ISBN-13: 9783640291991
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $70.21  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2009
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BISAC Categories:
- Political Science | International Relations - Diplomacy
Physical Information: 0.29" H x 5.83" W x 8.27" (0.37 lbs) 122 pages
 
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Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 2,3, Universit t Leipzig (Institut f r Politikwissenschaft), 200 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit basiert auf den Annahmen, dass das Demokratiemodell westlicher Pr gung ohne berzeugende Alternative ist, insbesondere da sp testens seit Mitte der 1980er Jahre der wirtschaftliche Niedergang der autorit ren Regimes im subsaharischen Afrika rapide voranschritt. Daher traf dort die Demokratisierungswelle Anfang der 1990er Jahre auch nicht auf konomisch fortgeschrittene L nder, sondern musste entsprechend neu konstruiert werden. Des Weiteren wird behauptet, dass der legal-rationale Herrschaftstypus nach Max Weber, trotz seiner Kompatibilit t u.a. mit autorit ren Regimes eine notwendige Vorraussetzung eines demokratischen Regimes darstellt. Allerdings ist dieser Herrschaftstypus und ihm inh renten Handlungslogiken und Verhaltensweisen durch die "Neopatrimonialisierung" des postkolonialen Staates nicht dominant und somit das entscheidende Hindernis einer Etablierung eines konsolidierten demokratischen Regimes. Die empirischen Ergebnisse am Fallbeispiel Togo zeigen einerseits, das noch schwer lastenden kolonialen Erbes, d.h. dem Entzweien von gewachsenen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Strukturen und andererseits, die bernahme des neopatrimonialen Herrschaftstypus aus der Kolonialzeit. Dieser Herrschaftstypus bleibt trotz mehrmaligen Transitionen des politischen Regime Togos jeweils - zwischen demokratischen und diktatorischen Regimes oszillierend - dominant. Die "fieberhafte Suche nach neuen verl sslichen] Legitimationsgrundlagen" f hrte nach dem Tod des dienst ltesten Diktators in Afrika und der dynastischen Transition vom Vater zum Sohn aufgrund interner Zw nge und internationalen Drucks zu weiteren demokratischen Reformen. Die als zufriedenstellend demokratisch und transparent eingestufte Parlamentswahl 2007 kann a