WTO im Wandel: Neue Geographie des Welthandels Contributor(s): Woye, Sebastian (Author) |
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ISBN: 3640337093 ISBN-13: 9783640337095 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $37.53 Product Type: Paperback Language: German Published: June 2009 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Political Science | International Relations - General |
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verb nde, Note: 2,3, Freie Universit t Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Politische Reaktionen auf wirtschaftliche Globalisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die stockende und kurz vor dem Scheitern stehende Doha-Runde ist in mehrfacher Hinsicht ein schmerzlicher R ckschlag auf dem Weg zum Freihandel und mehr Wohlstand auf der ganzen Welt. Die Autorit t der Welthandelsorganisation (WTO) als global anerkannte Institution f r Handelsfragen steht auf dem Spiel. Ihr multilateraler Ansatz ist in Gefahr. Die m glichen konomischen und politischen Kosten eines Scheiterns der Welthandelsrunde sind immens. Die Ursachen sind unter anderem in einer dramatischen Verschiebung der weltwirtschaftlichen Kr fteverh ltnisse der vergangenen Jahre zu suchen. Diese "neue Geografie des Welthandels" wirkt sich in ungeahnter Weise auf die Weltwirtschaft und nicht zuletzt auf die Welthandelsorganisation aus. Mit den Worten des diplomatische Altmeister Henry Kissinger: "Die Welt als Ganzes ist heute so sehr in Bewegung wie schon seit Jahrhunderten nicht mehr."1 Die Aufteilung zwischen dem reichen Norden und armen S den h rt auf zu existieren, weil die gro en Staaten des S dens wirtschaftlich immer st rker werden. Sie emanzipieren sich vom bislang dominierenden Norden, und solidarisieren sich in bisher nicht gekannter Intensit t. Die wirtschaftlichen Aufsteiger im S den beziehen eine Position der St rke und wollen politische Mitbestimmung, ob im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen oder bei den Verhandlungen der WTO. Angef hrt wird diese Bewegung von Brasilien, China und Indien. Auch die multinationalen Konzerne d rfen als Faktor in dieser neuen Geographie des Welthandels nicht unbeachtet gelassen werden. Die Trennungslinien verwischen, nicht nur zwischen Norden und S den, sondern im globalen Ausma . Getragen wird dieser Vorgang von einer Globalisierungswelle, die bergr |