Limit this search to....

"Sag, wie hast du's mit der Religion?": Der Herr, Mephisto, Faust und Gretchen als christliche Figuren
Contributor(s): Filip, Sonja (Author)
ISBN: 3640346513     ISBN-13: 9783640346516
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $59.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2009
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.22" H x 5.83" W x 8.27" (0.29 lbs) 92 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Dezidiert christliche Motive sind reichlich in Goethes Faust zu finden. Ihre Untersuchung ist immanent f r ein Verst ndnis der Dichtung. Doch sie sind zu zahlreich, um sie alle in der vorliegenden Arbeit ansprechen zu k nnen. Der Theologe Hans H bner hat treffend formuliert: "Wir werden ...] im Faust entschieden mehr an theologischer Substanz finden, als es weithin gesagt wird." Denn die Dichtung des Faust als Ganzes strukturiert sich im Wesentlichen durch R ckgriff auf theologische Tradition und Bibel. Daher wird sich diese Darstellung auf die, wie Goethe selbst es formuliert: "scharf umrissenen christlich-kirchlichen Figuren", n mlich den Herr des Prologs im Himmel, Mephistopheles, Faust selbst und Gretchen sowie ihre jeweilige Einstellung zur Religion beschr nken, nicht ohne jedoch an einigen Stellen auch weitergehende christliche oder religi se Motive aufzuzeigen. Goethe ist - auch unabh ngig von seinen eigenen Glaubensvorstellungen - Mitglied des abendl ndischen, christlich gepr gten Kulturkreises. Da er bereits im "Vorspiel auf dem Theater" bekennt, f r sein zeitgen ssisches Publikum zu schreiben, das im Gegensatz zum heutigen noch traditionell einen Zugang zum G ttlichen sowie Teuflischen hat, kann er eine Rahmengestaltung w hlen, die eben diese beiden Verk rperungen von Gut und B se beinhaltet. Zwischen dem traditionell Guten, dem christlichen Gott - wie weit der Herr des Prologs diesem ent- oder widerspricht, wird noch zu zeigen sein - und dem traditionell B sen, der Teufelsgestalt Mephistopheles, beginnt ein Spiel um den auf besondere Weise menschlichen Doktor Heinrich Faust, der in sich sowohl die guten als auch die b sen Elemente sp rt. Im Gegensatz zu Zimmermann, der explizit f r ein geringeres Gewicht der religi sen Dimension pl diert, soll in dieser Arbeit deutlich gemacht werden, dass