Zustand der Wälder - Diskussion: Saurer Regen, Nährstoffeinträge aus der Luft Contributor(s): Dresen, Boris (Author) |
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ISBN: 3640357027 ISBN-13: 9783640357024 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $40.76 Product Type: Paperback Language: German Published: June 2009 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Science | Earth Sciences - Geography |
Physical Information: 0.18" H x 5.83" W x 8.27" (0.24 lbs) 76 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 14 Punkte, Rheinisch-Westf lische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Mensch und Umwelt, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang der 80er Jahre machte in der deutschen Presselandschaft die Formel "Der deutsche Wald stirbt" die Runde. Bezeichnet wurden damit, die seit den 70er Jahren stark ansteigenden Sch den an Nadeln, Laub, Rinde und Holz von B umen, insbesondere in den Mittelgebirgen, wo Vergilbung und Verlichtung in einigen F llen zum Absterben der B ume f hrte. Schnell wurden als alleinige Verursacher der Saure Regen und mit ihm vor allen Schwefelhaltige Emissionen aufgef hrt. Gest tzt wurde dies durch das Waldsterben im ehemaligen Ostblock. Dort wurde durch den Schadstoffaussto der b hmischen Kraftwerke die W lder auf den windexponierten H hen des Erzgebirges vollst ndig zerst rt. Dieses "klassische" Waldsterben ist seit dem Mittelalter bekannt und wird durch hohe Emissionen von Schwefeldioxid verursacht, die bis zu 100 km entfernte Waldstandorte direkt sch digen. Vor diesem Hintergrund brachte die Regierung den Waldschadensbericht heraus, der die Erfasssung der Sch den j hrlich darstellt. So zeigte sich, da auch in Gebieten fernab von SO2 Emitenten starke Sch den auftraten, gleichzeitig aber auch eine Wachstumssteigerung in Durchmesser-, H hen- und Volumenzunahme des Waldbestandes einherging. Aus heutiger Sicht l t sich die monokausale Erkl rung f r die Waldsch den nicht mehr Aufrechterhalten, die in den 80er Jahren aufkommende Bef rchtung ber eine gro fl chige irreversible Zerst rung des Waldes ist nicht eingetreten. Diese Entwicklung dr ckt sich auch in einer "Abr stung" in der Sprache aus, das Waldsterben wurde durch den Begriff der neuartigen Waldsch den ersetzt, der Waldschadensbericht wurde zum Waldzustandsbericht. Die hier vorliegende Arbeit stellt zun |