Auslieferung und Folterverbot: Die Umsetzung von Art. 3 EMRK in Deutschland und Frankreich Contributor(s): Schneider, Jan (Author) |
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ISBN: 3640385519 ISBN-13: 9783640385515 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $53.11 Product Type: Paperback Language: German Published: August 2009 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Law | International |
Physical Information: 0.31" H x 5.83" W x 8.27" (0.40 lbs) 132 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Jura - Europarecht, V lkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 11 Punkte, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz, 103 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten erh hter weltweiter Mobilit t und immer engerer Kommunikation sowohl zwischen den Staaten als auch zwischen den Individuen, spielt die internationale Rechtshilfe eine immer gr ere Rolle bei der effektiven Bek mpfung von Kriminalit t. Es f llt Straft tern zunehmend leichter, sich nach einer Tat ins Ausland abzusetzen. Wie wichtig internationale Rechtshilfe in Strafsachen ist, zeigt insbesondere die aktuelle Bedrohung durch den internationalen Terrorismus. Zur Bek mpfung von international wirkenden Netzwerken muss die Zusammenarbeit zwischen den Staaten in der strafrechtlichen Aufarbeitung terroristischer Taten reibungslos funktionieren, um eine erfolgreiche Abschreckung zuk nftiger Attent ter bewirken zu k nnen. Eines der Hauptwerkzeuge der internationalen Rechtshilfe ist die Auslieferung von Straft tern. Der effektiven Kooperation zwischen den Staaten stellt sich allerdings oftmals der unterschiedliche strafprozessuale und menschenrechtliche Entwicklungsstand in den Regionen der Welt in den Weg. In vielen Staaten der Welt kommt es zu Misshandlungen oder Folterungen im Rahmen von Strafprozessen oder beim Strafvollzug. Eine Auslieferung in eines dieser L nder k nnte in Bezug auf die europ ischen Menschenrechtsstandards problematisch sein. Die erschreckend hohe Zahl von L ndern, aus denen Folter gemeldet wird, sowie die wachsende Bedeutung der internationalen Rechtshilfe, f hren im Auslieferungsverkehr immer wieder zu Abw gungsproblemen zwischen dem Interesse der Staaten an einer effektiven internationalen Strafrechtspflege einerseits, sowie ihren menschenrechtlichen Auffassungen, Traditionen und vertraglichen Bindungen andererseits. Aufgrund der Zwischenstellung des Auslieferungsrechts zwischen nationalem und internationalem Recht, |