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Die Weimarer Reichsverfassung und das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich: Gegenwart und Zukunft
Contributor(s): Schwab, Siegfried (Author)
ISBN: 3640474716     ISBN-13: 9783640474714
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $58.81  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2009
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BISAC Categories:
- Law | Constitutional
Physical Information: 0.2" H x 5.83" W x 8.27" (0.27 lbs) 84 pages
 
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Publisher Description:
Skript aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - ffentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-W rttemberg Mannheim, fr her: Berufsakademie Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weimarer Reichsverfassung war im Juli 1919 von der in Weimar tagenden Verfassungsgebenden Nationalversammlung verabschiedet worden. Sie entstand als Kompromiss, als "Verfassung ohne Entscheidung", in die Ideen der 1848er Revolution ebenso einflossen wie soziale Grundrechte und konservative Relikte des obrigkeitlichen Staates. Sie war die erste parlamentarisch-demokratische Verfassung Deutschlands; eine Verfassung die parlamentarische und plebiszit re Elemente vermischte und von einer diffusen Furcht vor einem Parlamentsabsolutismus sp ren l sst. Letztlich mit ein Ergebnis des sozialistisch-konservativen Zweckb ndnisses . Die f derative Ordnung der WRV sah eine bundesstaatliche L sung mit stark zentralistischen Z gen vor (Pr ambel: "Sie wurde vom Deutschen Volk einig in seinen St mmen gegeben"). Die unitaristischen und zentralistischen Kr fte hatten sich durchgesetzt. "Bonn ist nicht Weimar" (Rene Alleman) - und sollte es auch nicht werden. Das Grundgesetz war bisher erfolgreicher als die Weimarer Verfassung, weil auch die u eren politischen und wirtschaftlichen Umst nde anders lagen als nach dem 1. Weltkrieg. Das Grundgesetz ist von den negativen Erfahrungen der Erlebnisgeneration aus der Weimarer Zeit nachhaltig gepr gt worden. Die Weimarer Republik war von innen ausgeh hlt worden. Gerade deshalb ist ein Grundkonsens ber tragende Werte, ber Freiheit, Selbstbestimmung, Rechtsstaatlichkeit, Solidarit t, Gerechtigkeit und Frieden so entscheidend. Die M tter und V ter des Grundgesetzes hatten erlebt, wie verf hrbar und schwankend die Stimmung der W hler sein kann und wie fehlbar die Einsch tzung sein kann, politisch und rechtlich wirksame "Notbehelfe" in der Verfassung installiert zu haben. Das Grundgesetz gibt sich nicht mit aktueller Tagespolitik a