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Prätherapeutische I-124 PET(/CT)-Speicheldrüsendosimetrie bei der Radiojodtherapie differenzierter Schilddrüsenkarzinome: Untersuchung von wichtigen E
Contributor(s): Jentzen, Walter (Author)
ISBN: 3640588630     ISBN-13: 9783640588633
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $64.51  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Law | Wills
- Medical | Nursing - General
- Medical | Allied Health Services - General
Physical Information: 0.26" H x 5.83" W x 8.27" (0.33 lbs) 108 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medizin - Therapie, Note: 2, Universit t Duisburg-Essen (Klinik f r Nuklearmedizin), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Radiojodtherapie (RJT) ist ein etabliertes Verfahren zur Behandlung des differenzierten Schilddr senkarzinoms (DTC). Sie beruht auf der biologischen F higkeit der differenzierten Schilddr senkarzinomzellen Jod zu speichern. Das Jod wird dabei aktiv ber einen membranst ndigen Natrium-Jodid-Symporter in die Zellen transportiert. Diese selektive Anreicherung erm glicht die Therapie mit Jod-131 (I-131), einem Beta- und Gamma-Strahler. Die therapeutische Wirkung der RJT beruht haupts chlich auf die Energie bertragung durch die Beta-Strahlung. Aber nicht nur die Schilddr senkarzinomzellen sind in der Lage I-131 aktiv anzureichern, sondern auch andere Gewebszellen, die den Natrium-Jodid-Symporter exprimieren. Dazu z hlen die gro en Kopfspeicheldr sen. Speziell konnte nachgewiesen werden, dass die gro en Kopfspeicheldr sen das I-131 bis zum 50-fachen der Plasmakonzentration konzentrieren. Aufgrund dieser Verteilung im Organismus kann eine "hochdosierte" RJT neben der erw nschten Zerst rung des tumor sen Schilddr sengewebes auch zu I-131 induzierten Speicheldr sensch digung f hren. Als Folge k nnen sich chronische Speicheldr senbeschwerden, Xerostomie und dentale Erkrankungen einstellen. Die Energiedosen der gro en Kopfspeicheldr sen wurden mittels Gammakamera-Szintigraphie (GKS) und Ultraschall (US) w hrend der RJT differenzierter Schilddr senkarzinome (DTC) mit I-131 k rzlich ermittelt und waren verglichen mit den bekannten Dosiswirkungsbeziehungen um den Faktor zehn zu niedrig. Die Quantifizierung der I-131 GKS/US-Dosimetrie war allerdings erschwert. Die Notwendigkeit einer genaueren Dosimetrie zeichnete sich ab. Die zurzeit genaueste in vivo Dosimetrie von I-131 speichernden Organen ist die Kombination aus Positronenemissionstomographie (PET) mit Jod-124 (I-124) als Tracer f r das Therapienukl