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Auswirkungen des demographischen Wandels auf das umlagefinanzierte Rentensystem
Contributor(s): Klein, Matthias (Author)
ISBN: 3640710088     ISBN-13: 9783640710089
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $74.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Business & Economics | Economics - Microeconomics
Physical Information: 0.21" H x 5.83" W x 8.27" (0.28 lbs) 88 pages
 
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Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Mikro konomie, allgemein, Note: 2,0, Universit t Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Rentenreform von 1957 wurde in Deutschland das umlagefinanzierte Rentensystem eingef hrt. Der Grundgedanke dieses Systems besteht darin, dass die erwerbsf hige Bev lkerung f r die Rentenanspr che des nicht mehr berufst tigen Bev lkerungsanteils aufkommt. Die Funktion bzw. Ausgestaltung dieses Rentensystems wird somit unmittelbar durch die Bev lkerungsstruktur determiniert. Nicht nur die von Konrad Adenauer im Zuge dieser Reform getroffene Aussage: "Kinder haben die Leute immer", verdeutlicht, dass an einer f r das System erforderlichen Mindestgeburtenrate keinerlei Zweifel gehegt wurden. Aus heutiger Sicht kann diese Einsch tzung aufgrund der sich abzeichnenden demographischen Entwicklung nicht mehr aufrechterhalten werden, so dass die Funktionsf higkeit des umlagefinanzierten Rentensystems zwangsl ufig in Frage gestellt werden muss. In der ersten H lfte des 21. Jahrhunderts wird sich in nahezu allen industrialisierten Staaten der Welt ein nie da gewesener demographischer Wandel vollziehen. Diese Entwicklung wird insbesondere auch in Deutschland zu beobachten sein. "Deutschland vergreist wegen seiner Kinderarmut schneller und nachhaltiger als fast alle anderen L nder." Die gleichbleibend niedrigen Geburtenraten werden in Verbindung mit der steigenden Lebenserwartung zu einer erheblichen Verschiebung der Altersstruktur f hren. Im Kontext dieser Arbeit wird der Fokus ausschlie lich auf das Deutsche Rentensystem gelegt. Die Verschiebung der Altersstruktur wird f r dieses mit einer erheblichen Belastung einhergehen. Durch den demographischen Wandel werden in Zukunft immer weniger Beitragszahler f r mehr Leistungsempf nger aufkommen m ssen. Neben dem Untersuchungsgegenstand der konkreten Folgen der sich wandelnden Bev lkerungs-struktur ergibt sich die Frage, inwiefern Anpassungsmechanismen innerhalb des Systems den Entwickl