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Repräsentationen männlicher Abwertung in Schimpfwörtern
Contributor(s): Folie, Sandra (Author)
ISBN: 3640749413     ISBN-13: 9783640749416
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Linguistics - General
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fach bergreifend), Note: 2, Universit t Wien (Germanistik), Veranstaltung: Proseminar Sprachgebrauch: Jedem hauptmann seine nebenfrau? - Postfeministische Definitionsmacht im Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprache ist, zumindest f r den Gro teil aller m nnlichen wie weiblichen Menschen, allgegenw rtig, immer da, sie steht st ndig zur Verf gung, wenn man sie braucht; zwar wom glich nicht immer genau so wie gewollt, Versprecher, linguale Ausrei er etc. geh ren dazu, aber sie ist doch konstant vorhanden, ohne dass lange gesucht werden m sste. Was damit zum Ausdruck kommen soll ist, dass Sprache, obwohl sie gewisserma en unser Denken ist und es in filtrierter Form auch wiedergibt, kein beliebter Gegenstand des Nachdenkens an sich ist. Sie wird zumeist als fertiges Objekt hingenommen, vergleichbar mit einem Stuhl oder Tisch, bei denen im Normalfall auch nicht lange nach der Herstellung gefragt wird, sondern die gefallen oder nicht, qualitativ hochwertig sind oder nicht etc. Ebenso gibt es innerhalb der Sprache sch ne oder weniger sch ne, prestigetr chtige oder weniger reputative Ausdr cke. Aus sprachwissenschaftlicher Perspektive bietet es sich an, genau dort anzusetzen und zwischen offensichtlichen sprachlichen Hierarchien, die im Allgemeinen ohne Probleme akzeptiert werden, und deren Ursprung bzw. Erfindung Bez ge herzustellen. Aus feministisch bzw. postfeministisch linguistischer Perspektive k nnen und m ssen diese sprachlichen Hierarchien zus tzlich auf die Geschlechter und deren scheinbare Differenzen bezogen werden. In dieser Arbeit hier greife ich auf die vorhin angesprochenen "Ausrei er" oder "weniger sch nen, reputativen Ausdr cke" zur ck, die, wie ich meine, angesichts ihres hohen emotio-nalen Authentizit tsgrades, da meist im Affekt ge u ert, etwas mehr Aufmerksamkeit von Seiten der Linguistik verdient h tten. Es stehen folglich Schimpfw rter, genauer gesagt solche