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Über die Maske des Schauspielers in den theatertheoretischen Schriften Wsewolod Meyerholds und Bertolt Brechts
Contributor(s): Schneider, Sarah (Author)
ISBN: 3640760689     ISBN-13: 9783640760688
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2010
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BISAC Categories:
- Performing Arts | Theater - Playwriting
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz (Institut f r Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Maske - Rolle - Person, Sprache: Deutsch, Abstract: Der aufgekl rte Mensch des 21. Jahrhunderts erfasst sein Leben in der Gesellschaft gleich einem Schauspiel auf dem Theater. Er hat seine den soziologischen Bedingungen angepasste Rolle richtig zu spielen und bedient sich daher verschiedener Attribute der Maskerade, wie beispielsweise der Schminke. Seine Alltags-Maske wird zu einem Gesellschaftsspiel und das allt gliche Theater mit Masken zu einer surrogativen Wirklichkeit, einer Doppelung von Realit t des menschlichen Seins - der Grundbedingung jeden Theaters. Die Theater-Maske, von welcher im Folgenden die Rede sein soll, entwickelte sich von der Entstehung des antiken Theaters im alten Griechenland ber das theatralische Masken-Spiel im 16. Jahrhundert durch die italienische Kunstgattung der commedia dell'arte, ber das franz sische Theater eines Moli re und das elisabethanische Theater Shakespeares bis in die heutige Zeit, in der die Schmink-Maske zu der am meisten verwendeten Maskenart geh rt, welche die Typisierung einer Figur mittels entsprechender Frisur, symbolisierter Farbgebung und stilisierter Linienf hrung betont. Hatte in der Geschichte des Maskengebrauchs das b rgerliche Theater des 19. Jahrhunderts die Maske noch von der B hne verbannt, um so den individuellen Menschen, den vielschichtigen Ausdruck seiner Pers nlichkeit, seiner innersten Gef hle, darzustellen, richtete sich die avantgardistische Str mung zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegen diesen allzu beliebigen Gebrauch von Mimik und Gestik auf der B hne. In seiner Schrift "The Actor and The ber-Marionette" forderte der britische Theaterreformer Edward Gordon Craig die Abschaffung des Schauspielers und die Einf hrung, beziehungsweise die Entwicklung einer ber-Marionette... Im Hinblick auf diesen theaterhistor