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Zensur und Aufklärung: Zum Verhältnis literarischer Freiheit und staatlicher Repression im Frankreich des 18. Jahrhunderts
Contributor(s): Keil, André (Author)
ISBN: 3640790286     ISBN-13: 9783640790289
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Physical Information: 0.16" H x 5.83" W x 8.27" (0.22 lbs) 68 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,3, Universit t Potsdam (Institut f r Geschichte), Veranstaltung: Fr he Zensursyteme, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verlaufe des "kurzen" 18. Jahrhunderts gewinnt zunehmend das an Kontur und Bedeutung, was heute als ffentlichkeit bezeichnet wird. ffentlichkeit einerseits als sozialer Raum, in dem Menschen sich begegnen und leben, andererseits aber auch als der von der h uslichen Stille und Privatheit geschiedene Ort in dem politische und religi se Diskurse und Debatten stattfanden, die das Gesicht ihrer Zeit pr gten. Um den Begriff der ffentlichkeit gruppieren sich die grundlegenden Entwicklungstendenzen der fr hen Neuzeit bis zum Beginn der Moderne. Hier kulminieren die Expansion der Staatlichkeit, damit die Institutionalisierung des Sozialen, die Beanspruchung des offenen Raumes und deren Gegenst ck, die zunehmende Subjektivierung und der R ckzug ins Private. Beide Entwicklungslinien treffen aufeinander in der ffentlichkeit - sie konstituieren sie gewisserma en. Das zentrale Medium dieser ffentlichkeit, und wenn man so will auch der Aufkl rung, war das Buch. Das Buch deshalb, weil es Privatsph re und ffentlichkeit in eigent mlicher Wiese miteinander verband. Zum einen, weil es als solches individuelles, intimes, von der Au enwelt abgeschottetes, Lesen erm glichte, zum anderen, weil die Inhalte, die immer komplexer werdenden Gedankengeb ude, allgemeine G ltigkeit ber den Leser, den Ort und die Zeit hinaus beanspruchten. B cher wurden nicht nur gelesen, ber B cher wurde auch diskutiert. Sie schufen ihnen eigene Bereiche der ffentlichkeit, in denen ber das Gelesene gleichberechtigt diskutiert wurde.