Die Struktur des Wissens: Bertrand Russells "Wissen, Irrtum und Wahrscheinlichkeit" lt. Kap. XIII seiner Abhandlung "Probleme der Philosophie". Contributor(s): Schmitz-Görtler, Silvia (Author) |
|
ISBN: 3640814169 ISBN-13: 9783640814169 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: January 2011 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Philosophy |
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,0, FernUniversit t Hagen (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie k nnen wir wissen, was wahr oder falsch ist? Dieser Frage widmet Bertrand Russel ein eigenes Kapitel in einer ersten einfachen Auseinandersetzung mit der Erkenntnistheorie Problems of Philosophy (1912, dt. Probleme der Philosophie). Hierin bezeichnet Russell als eine der Hauptaufgaben der Philosophie das Ordnen und Organisieren von Wissen mit dem Ziel des Ausschlusses von Zweifeln. Diesen fr hen philosophischen Standpunkt bezeichnet er selbst als analytischen Realismus. Realismus versteht sich im Sinne von nichtmentalen unabh ngigen Enit ten, unabh ngig vom erkennenden Subjekt, aus denen sich die Welt zusammensetzt. Das Subjekt tritt in erkenntnism ige Relationen zu den Gegenst nden der Welt. Der Akt der Erkenntnis ver ndert diese Relationen nicht, denn diese sind extern. Analytisch ist Russells Realismus dadurch, dass das Komplexe in Abh ngigkeit zum Einfachen steht und nicht umgekehrt. Ein Objekt bleibt unver ndert, ob als Teil eines komplexen Objekts oder nicht. Ob wir Teile oder Ausschnitte der Welt erkennen, das Objekt bleibt unver ndert, eine Verf lschung ist nicht m glich. Russell sieht hinter den vagen und unbestimmten Alltagserscheinungen eine h here, genau bestimmtere und pr zisere Welt, deren Gegenst nde und Relationen ebenso genau und pr zise bestimmt werden k nnen. Die Welt ist f r den fr hen Russell eine logische Welt. Diese hat eine logische Struktur, die allerdings erst durch die logische Analyse gefunden werden muss, denn an der Oberfl che liegen Vagheit und Unbestimmtheit. Erst im Laufe seiner sp teren Arbeit verabschiedet sich Russell allm hlich von seinem logischen Weltbild, indem er eingesteht, dass die logische Struktur der Welt allererst durch gro e begriffliche Anstrengungen erfordernde Analysen herausgearbeitet werden muss, um schlie lich sehr |