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Hobbes und Locke: Die Souveränitätskonzepte als Resultat des Menschenbildes im Vergleich
Contributor(s): Dikmann, Rajko (Author)
ISBN: 3640896092     ISBN-13: 9783640896097
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2011
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BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
Physical Information: 0.16" H x 5.83" W x 8.27" (0.22 lbs) 68 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: "Homo homini lupus est" - "Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf". Dieser allseits bekannte hobbessche Satz aus der Widmung seines "De Cive" an William Cavendish l sst das Menschenbild von Thomas Hobbes (1588 - 1679), aus dem sich sein Leviathan zwangsl ufig ergibt, erahnen. So wird Hobbes des fteren als Pessimist und Erbe des humanistischen Skeptizismus bezeichnet, dessen Grundannahmen ber das Verhalten und Streben der Menschen noch in der heutigen Zeit Diskussionsstoff bieten. Auf der anderen Seite steht John Locke (1632 - 1704), der seine Aufgabe in der Welt nicht im Wissen aller Dinge sah, wohl aber im Wissen um die Dinge, die menschliches Verhalten betreffen. Der Staatstheoretiker sah im Liberalismus jene Staatsform, die der Freiheit des Individuums die bestm glichen Entfaltungsm glichkeiten in einer Gesellschaft geben w rde. So wird die individuelle Freiheit in seiner Schrift "Two Treatises of Government" ber gesellschaftliche Zw nge gestellt. W hrend sich aus dem hobbesschen Gedankenkonstrukt des Naturzustands zwangsl ufig ein autorit rer Staat entwickelt, folgert Locke aus seinem Naturzustand einen Nachtw chterstaat samt Gewaltenteilung. Hobbes und Locke gelten als Theoretiker in Zeiten des Umbruchs, die, gepr gt von gesellschaftlichen, politischen, und sozialen Ver nderungen, vor Geschehnisse gestellt wurden, die mit den traditionellen Denkweisen und Erkl rungsmodellen nicht mehr erkl rbar waren. Sei es nun die Kritik Hobbes an den scholastischen Traditionen als Reaktion auf besagte Umbr che, oder Lockes Opposition zur absolutistischen Herrschaft: Erst ein Wandel der Welt kann einen Wandel im Denken ansto en. Wieso aber w hlten Hobbes und Locke so unterschiedliche Wege zur Erreichung von Frieden und Sicherheit in der Gesellschaft? Wieso entwickelten sie zwei derart verschiedene S