Limit this search to....

Wieviel Ungleichheit ist gerecht?: Zur Begründung politischer Umverteilung bei John Rawls und Michael Walzer
Contributor(s): Rutsche, Markus (Author)
ISBN: 3640917073     ISBN-13: 9783640917075
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $14.31  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2011
* Not available - Not in print at this time *
Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universit t T bingen (Institut f r Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Nur wenige Fragen haben die Geschichte des politischen Denkens so nachhaltig gepr gt wie die nach der gerechten Ordnung menschlicher Gesellschaften. Seit der Antike ging es dabei immer auch um die Art und Weise, in der verschiedene erstrebenswerte G ter - wie etwa Macht, Wohlstand oder bestimmte Freiheitsrechte - unter den Mitgliedern einer Gesellschaft zu verteilen seien. Im Anschluss an das aristotelische Konzept einer distributiven Gerechtigkeit erhob sich dabei stets die Frage, nach welchen intersubjektiv vertretbaren Prinzipien eine praktische Umsetzung dieser normativen Leitidee zu erreichen sei. Im Gegensatz hierzu ist die Vorstellung, dass jede politische Ordnung auf einem bestimmten Ma an Gleichheit unter ihren Mitgliedern gegr ndet sein m sse, eine ideengeschichtlich wesentlich j ngere Einsicht: Seit den Tagen der europ ischen Aufkl rung ist und bleibt die Frage umstritten, in welchem Ausma alle Menschen hinsichtlich gewisser Rechte und Pflichten gleich sein k nnen. Sollen etwa zuk nftige, noch ungeborene Generationen vern nftigerweise die gleichen Rechte f r sich in Anspruch nehmen d rfen wie gegenw rtige? Und leiden unter einer fortgesetzten Ausweitung des Katalogs an universellen Grund- und Menschenrechten nicht gleichzeitig deren unverbr chliche Kerninhalte? Die politische Philosophie der Gegenwart ist diesen beraus schwierigen Fragen nicht aus dem Weg gegangen und hat sich ihnen in vielf ltiger und differenzierter Weise gestellt. Vor diesem Hintergrund sucht die vorliegende Arbeit die beiden Leitbegriffe jener Debatten, den der Gerechtigkeit und den der Gleichheit, in einer etwas umgekehrten Akzentuierung aufzugreifen. Es wird danach gefragt, welche Formen der sozialen Ungleichheit vern nftigerweise als gerecht bezeichnet werden k nnen und mit