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Zu Carl Schmitt: Land und Meer: Eine politiktheoretische Betrachtung der Freiheit der Meere und des Piratentums
Contributor(s): Liese, Julian (Author)
ISBN: 3640926552     ISBN-13: 9783640926558
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $54.06  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2011
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BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
Physical Information: 0.18" H x 5.83" W x 8.27" (0.24 lbs) 76 pages
 
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Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universit t der Bundeswehr M nchen, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige konomie ist gepr gt von einer globalisierten und damit international stark verflochtenen konomie. Die Welt als Ganzes r ckt durch technologischen Fortschritt, einen wachsenden Welthandel, der auch mit heutigen Mitteln nur auf dem Meer bew ltigt werden kann, enger und enger zusammen. Der Raum des Meeres ist kein neuer, unbekannter Raum mehr, aber noch immer sind der Charakter dieses Raumes und der Unterschied von Land und Meer pr gend f r den Nomos der Menschheit. Auch die Europazentriertheit des Jus Publicum Europaeum schwindet, und dennoch bleiben die Probleme und Zusammenh nge von bersee ein aktuelles Thema. Carl Schmitts Thematisierung von Land und Meer, von der Freiheit der Meere und der Piraterie ist keineswegs ein alter Hut der Politischen Theorie. Vielmehr ist es eine bedeutende philosophische Perspektive auf das heutige globale sicherheitspolitische und v lkerrechtliche Gesamtsystem. "Der Raub auf See ist wahrscheinlich so alt wie die Seefahrt und der Seehandel - wo es etwas zu holen gibt, findet sich fr her oder sp ter stets ein ungebetener Interessent. Alle historischen Reiche, die Seehandel trieben, kannten das Ph nomen des Seeraubs als quivalent des organisierten Stra enraubs, der den Handelskarawanen drohte. Dies gilt f r die gypter ebenso wie f r die Anlieger des Indischen Ozeans." . Die asymmetrische Bedrohung der Piraterie steht auch heute wieder, vielleicht kann man auch sagen: immer noch, der eingehegten terrestrischen Welt der Nationalstaaten entgegen. Nur ist die Staatengemeinschaft mittlerweile nicht mehr zweigeteilt in Europa, als Zentrum der religi s, vermeintlich intellektuell und technologisch entwickelten Elite, und heidnische V lker, sondern in gleichberechtigte M chte rund um den Globus.