Limit this search to....

Kiefergelenksfunktionsstörungen - ein Beispiel für den Umgang mit chronischen Erkrankungen aus biopsychosozialer Sicht
Contributor(s): Hommel, Hubertus R. (Author)
ISBN: 3640931254     ISBN-13: 9783640931255
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $47.98  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2011
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Medical
- Health & Fitness
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
Themes:
- Topical - Health & Fitness
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Die k rperlichen Reaktionen auf Kiefergelenksdysfunktionen k nnen individuell sehr unterschiedlich sein und lassen sich daher nicht ausschlie lich ber bew hrte Ursache-Wirkungsbeziehungen erkl ren. hnliches gilt f r chronische Krankheiten, auch hier lassen sich Krankheitsbild und Ursache selten in Kausalzusammenhang bringen. Unter psychosomatischer Sicht resultieren sie aus einer multifaktoriellen Genese, die zu kognitiv-transaktionalem Stressverhalten f hren k nnen. Demnach werden externe Reizgegebenheiten von dem jeweilig Betroffenen mit seinem eigenen Ressourcenpotential verglichen und bewertet. Bei Passung zwischen Umwelt und Organismus besteht eine Ausgewogenheit zwischen Psyche und Soma. Der Verlust dieser individuellen Passung kann dagegen zu umfassenden biosemiotischen Interpretationsst rungen auf s mtlichen Ebenen f hren, deren Auswirkungen sich somatisch u ern k nnen. Dies gilt als eine tiologische Variante f r s mtliche Erkrankungen. Demnach haben alle somatischen Krankheiten einen psychischen Bezug. Die psychischen Faktoren bekommen eine zus tzlich vordergr ndige Bedeutung, wenn sich trotz ausf hrlicher rztlicher Untersuchung kein hinreichender Bezug der Symptomatik zu organischen Ursachen nachweisen l sst. Solche sich unter herk mmlicher Sicht nicht eindeutig fassbaren Beschwerden werden deshalb den "somatoformen St rungen" zugeordnet. Ein wichtiges Kriterium liefert hierzu das Ph nomen Schmerz, wenn Hyperalgesien und Allodynien vorliegen oder Schmerzempathien bestehen. Nach Angaben der Deutschen Schmerzliga leiden mindestens acht Millionen Bundesb rger an schweren Dauerschmerzen verschiedenster Art, die sich mitunter zu einem eigenen Krankheitsbild entwickeln k nnen. Hierunter z hlen auch Schmerzsymptomatiken des Bewegungsapparates und somit auch der Kiefergelenke. Aufgrund der mangelhaften M glichkeiten zur Klassifikation chr