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Risiko, Unsicherheit und Ambiguität: (Risk, Uncertainty and Ambiguity)
Contributor(s): Adam, Philipp (Author)
ISBN: 364097302X     ISBN-13: 9783640973026
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $54.06  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2011
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Additional Information
BISAC Categories:
- Business & Economics | Economics - Microeconomics
Physical Information: 0.19" H x 5.83" W x 8.27" (0.25 lbs) 80 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Mikro konomie, allgemein, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universit t Freiburg (Institute for Research in Economic Evolution), Veranstaltung: Entscheidungsfindung unter Ambiguit t (Decision Making Under Ambiguity), Sprache: Deutsch, Abstract: Entscheidungen werden von Menschen aufgrund von Informationsunvollkommenheiten und der begrenzten kognitiven F higkeit ihrer Verarbeitung h ufig ohne die genaue Kenntnis ihrer implizierten Konsequenzen getroffen. Dies bewegte Philosophen und Wissenschaftler bereits seit den fr hesten Menschenzeitaltern dazu, sich i. R. ihrer Entscheidungsfindung mit dem Ph nomen der Ungewissheit zu befassen. Nichtsdestotrotz erhielt die Auseinandersetzung mit der Ungewissheit erst Anfang der Zwanzigerjahre des zwanzigsten Jahrhunderts Einzug in die konomische Theorie. Nur wenige Jahre zuvor wurde jene von der Neoklassischen Wirtschaftstheorie im Zusammenhang mit der bersimplifizierenden Annahme des sog. homunculus oeconomicus neoclassicus noch vollst ndig und ignorant ausgeblendet und damit ein Stabilit t garantierendes, risikofreies System unterstellt. Die Wegbereiter des modernen konomischen Ansatzes hinsichtlich des Umgangs mit der Ungewissheit sind in den Wirtschaftswissenschaftlern Frank Knight und John Maynard Keynes zu identifizieren. Die ihrerseits geleistete definitorische und konzeptionelle Auseinandersetzung mit den bestimmten Graden von Ungewissheit gilt bis in die gegenw rtige Zeit als bestimmende Forschungsgrundlage. Gest tzt von den katastrophalen Auswirkungen des Ersten Weltkriegs erwiesen sich sowohl Knight als auch Keynes als Antagonisten der Vorstellung einer universellen Anwendbarkeit des Messens, welche etwa im Viktorianischen Zeitalter von William Stanley Jevons enthusiastisch proklamiert wurde. Das aus der Vergangenheit gesammelte Erfahrungswissen und daraus abgeleitete Wahrscheinlichkeits berlegungen sollen in der modernen konomischen Theorie nicht grds. ausreichend sei