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§ 91 JGG a. F. im neuen Thüringer Jugendstrafvollzugsgesetz: Umsetzung - Angebote - Kritische Wertung
Contributor(s): Paul, Sebastian (Author)
ISBN: 3640985524     ISBN-13: 9783640985524
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2011
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BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Erfurt, Veranstaltung: Gef ngnissozialarbeit, Jugendstrafvollzug, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Eine Jugendstrafe nach 17 Abs. 2 JGG bedeutet f r den Verurteilten, eine Haftstrafe absitzen zu m ssen. Diese Inhaftierung legt besonderen Wert auf Erziehung und Sozialisation, welche als grundlegende Aufgaben des Jugendstrafvollzugs in 91 JGG a. F. beschrieben sind und nach der Gesetzesreform im Dezember 2007 in die Gesetzgebungskompetenz der einzelnen Bundesl nder verlagert wurde. Erziehung bedeutet dabei, dass der Verurteilte k nftig in der Lage sein soll, "einen rechtschaffenen und verantwortungsbewussten Lebenswandel zu f hren". Die R ckfallquoten nach der Entlassung aus dem Jugendstrafvollzug sind allerdings dramatisch hoch und eine statistisch erwiesene Menge an Inhaftierten sieht die Jugendstrafvollzugsanstalt als "Sprungbrett" in ein durch weiteres Verbrechen oder Vergehen gekennzeichnetes Leben. Zudem k nnen sich in einer Jugendvollzugsanstalt unter den Inhaftierten Subkulturen bilden, welche oft sogar eine Hierarchie haben, in der Haftdauer, K rperst rke oder Drogenbeschaffungskriminalit t die Rollen definieren. Das ist nat rlich nicht im Sinne einer Erziehungsma nahme nach dem JGG. Daher versuche ich mit dieser Arbeit die Grundlagen der Erziehung sowie Vorraussetzungen des Jugendstrafvollzuges nach dem neuen Th ringer Jugendstrafvollzugsgesetzes - Th rJStVollzG - zu er rtern, um klarzustellen, inwieweit die Auslegung des 91 JGG a. F. in der Praxis einer ganzheitlichen sinnvollen Erziehung nahe kommt. Dazu beschreibe ich zun chst in Kapitel 2 die Jugendstrafe nach JGG und in Kapitel 3 die grundlegenden Ziele und Aufgaben des Jugendstrafvollzugs. In Kapitel 4 pr fe ich, inwiefern das Th rJStVollzG den Erziehungsgedanken des 91 JGG a. F. aufgreift bzw. umsetzt und stelle in Kapitel 5 einzelne Ma nahmen dazu vor. In einem Fazit schlie