Der islamische Menschenrechtsdiskurs im Zentrum und an der Peripherie im Vergleich: Die arabische Welt und Südafrika Contributor(s): Wielke, Jannina (Author) |
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ISBN: 3656174075 ISBN-13: 9783656174073 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $37.53 Product Type: Paperback Language: German Published: April 2012 * Not available - Not in print at this time * |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines - Religion | Islam - General |
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,7, Universit t Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der islamischen Welt wird die grunds tzliche Idee von Menschenrechten mittlerweile nicht ernsthaft in Frage gestellt. In den 1980er und 1990er Jahren wurden verschiedene internationale Menschenrechtskonventionen durch islamische L nder anerkannt. Inzwischen haben ber die H lfte der arabischen Staaten die Pakte ber politische und b rgerliche Rechte, sowie wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte ratifiziert. In der Frage der Anerkennung von Menschenrechten liegt nicht das Problem. Vielmehr erscheint der Islam, als Religion aber auch als Kultur, manchen als unvereinbar mit zentralen Aspekten der universellen Menschenrechte. Indem der Islam als unvereinbar mit Prinzipien "der" Moderne erkl rt wird, schlie t man auch die M glichkeit einer Teilhabe der islamischen Welt an eben dieser Moderne aus. Somit k nne es f r muslimische Gesellschaften nur ein Mittel zur L sung ihrer vielf ltigen Probleme geben, die z.T. stark simplifiziert auf "den" Islam zur ckgef hrt werden. Der Rechtswissenschaftler Celallettin Kartal formuliert dies sehr deutlich, wenn er schreibt, dass die "Ethik der kulturellen Moderne (...) reklamiert, eingef hrt zu werden". |