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Die Mihna im Kontext abbasidischer Machtpolitik
Contributor(s): Wielke, Jannina (Author)
ISBN: 3656174296     ISBN-13: 9783656174295
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2012
* Not available - Not in print at this time *
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Religion | Islam - General
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
Themes:
- Religious Orientation - Islamic
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,3, Universit t Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als 751 Marwān II., der letzte Kalif der Banū Umayya, auf der Flucht in gypten get tet wurde und 'Abbās as-Saffāh das Kalifat bernahm, fand nicht nur der Wechsel von einer Dynastie zur n chsten statt. Getragen von der Vorstellung, durch die verwandtschaftliche N he zu Mohammad eine besondere Bef higung, und vor allem religi se Legitimation zum Regieren zu haben, bauten 'Abbās und seine Nachfolger ihre pers nliche Macht in viel konsequenterer Weise als ihre Vorg nger aus. Nach Mohammads Tod, sah sich die Gemeinde mit einigen Problemen konfrontiert. In der Offenbarung lie en sich keine Hinweise darauf finden, wie politisches Leben gestaltet werden sollte und obwohl man sich schnell darauf verst ndigte, dass es auch in Zukunft einen Vorsteher der Gemeinde und Stellvertreter des Propheten geben m sse, war doch keiner in der Lage zu sagen, wer f r dieses Amt in Frage k me und was genau dessen Pflichten und vor allem Rechte sein sollten. Zu einer grundlegenden Ver nderung in der tats chlichen Aus bung kalifahler, religi ser Kompetenz kam es erst unter den 'Abbāsiden. Der siebte Kalif der 'Abbāsidendynastie, al-Ma'mūn entwickelte seine eigenen Vorstellungen von der Bedeutung des Kalifen und der Rolle der Rechtsgelehrten, welche in den vorangegangenen Jahren der Unruhen und des B rgerkrieges ihre theologische Rolle festigen konnten. Eine Rolle, welche sie sich nicht mehr kampflos nehmen lie en. Die mihna schlie lich, mit welcher der Kalif seine alleinige religi se Autorit t gegen ber den Gelehrten festigen wollte, brachte das Kalifat als Institution in einen langj hrigen, die Amtszeiten dreier Kalifen andauernden Kompetenzkampf ber die Bef higung zur religi sen F hrung, der schlie lich mit seiner Niederlage endete. Nach al-Ma'mūns Tod begann der langsame und stetige Verfall des Kalifats und der unaufh rliche Zerfa