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Zur Interaktion von Ausfallwahrscheinlichkeit und Verlustquote bei der Messung von Kreditrisiken in Banken
Contributor(s): Hillmann, David (Author)
ISBN: 3656226989     ISBN-13: 9783656226987
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $61.28  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Business & Economics | Industries - General
- Business & Economics | Finance - General
- Business & Economics | Banks & Banking
Physical Information: 0.23" H x 5.83" W x 8.27" (0.30 lbs) 96 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Bank, B rse, Versicherung, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universit t T bingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Quantifizierung von Kreditrisiken sind gemeinhin drei Risikoparameter von gro er Bedeutung: PD (Probability of Default), LGD (Loss given Default) und EaD (Exposure at Default). EaD entspricht der Forderungsh he bei Ausfall, LGD der erwarteten Verlustquote bei Ausfall und PD der Ausfallwahrscheinlichkeit. Die Verlustquote gibt das Verh ltnis der uneinbringlichen Forderungssumme zur Forderungsh he im Zeitpunkt des Ausfalls an. Die wissenschaftliche und praktische Auseinandersetzung konzentrierte sich in den vergangenen Jahrzehnten weitgehend auf die Modellierung und Sch tzung des Kreditausfalls und seiner Wahrscheinlichkeit, w hrend der Gr e LGD weit weniger Aufmerksamkeit geschenkt wurde. So k nnen sowohl akademische als auch kommerzielle Kreditrisikomodelle inzwischen in Bezug auf Ausfallrisiken als sehr fortgeschritten angesehen werden. Hinsichtlich der LGDs wurden jedoch lange Zeit vereinfachende Annahmen getroffen. So wurden Verlustquoten h ufig als modellexogene Parameter angesehen, die entweder deterministisch vorgegeben oder stochastisch, jedoch unabh ngig von anderen Risikogr en in die Modelle integriert wurden. Dadurch wurden PD und LGD als voneinander unabh ngig angenommen. Das hatte haupts chlich zwei zusammenh ngende Gr nde. Zum einen legte man in der Praxis des Risikomanagements den Schwerpunkt auf systematische Quellen des Kreditrisikos, da diese eine Risikopr mie rechtfertigen. Zum andern arbeiteten die meisten Kreditrisikomodelle traditionell mit der Annahme, dass die LGD von fixen Faktoren abh ngen, die keine systematischen Risikokomponenten aufweisen. Im Zuge der Ank ndigung der Reform der Eigenkapitalvorschriften (Basel II) r ckte der LGD-Parameter zunehmend in den Fokus wissenschaftlicher und bankinterner Forschung, da Banken im sogenannten fortgeschrittenen IRB-Ansatz die M glichkeit eine