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Zweiseitige Märkte: Regulierung von Telekommunikationsmärkten und die Auswirkungen auf den Telekommunikationsmarkt
Contributor(s): Mutert, Patrick (Author)
ISBN: 3656287864     ISBN-13: 9783656287865
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Business & Economics | Economics - Microeconomics
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Mikro konomie, allgemein, Note: 1,3, Ruhr-Universit t Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen 2004 und 2011 stieg die Zahl der Teilnehmer in deutschen Mobilfunknetzen von 76,1 Mio. auf 114,13 Mio. Im gleichen Zeitraum verbuchte Facebook einen 900-fachen Nutzerzuwachs. Diese Zahlen sind beeindruckend, aber einfach zu erkl ren. Sowohl die Mobilfunknetze als auch Facebook sind Anbieter, die Plattformen f r die Kommunikation zwischen Menschen bereitstellen. Je mehr Teilnehmer auf einer Plattform interagieren, desto gr er ist der Nutzen f r jeden einzelnen Teilnehmer. Kommt auf der einen Seite also ein Nutzer hinzu, profitieren auf der anderen Seite alle bereits existierenden Nutzer. Diese junge Disziplin der zweiseitigen M rkte beschreibt und untersucht seit einer Dekade die Theorie von der optimalen Preissetzung der Plattformen ber die ideale Regulierung bis hin zur Effizienz. Um das Konzept der zweiseitigen M rkte zu erkl ren, haben Evans und Schmalensee ein einfaches Beispiel gew hlt, welches ich hier einleitend aufgreifen werde. Eine Diskothek bietet heterosexuellen Frauen und M nnern eine Plattform an, um sich kennen zu lernen. Da Frauen einerseits von der Anwesenheit von M nnern und M nner von der Anwesenheit von Frauen profitieren, muss die Diskothek also sowohl Frauen als auch M nner auf die Tanzfl che locken. Die Preissetzung der Diskothek ist eine M glichkeit zur Kontrolle der Anzahl teilnehmender Personen. Stellt der Diskothekenbetreiber eine nicht ausreichende Anzahl von Frauen im Club fest, so werden aus der wartenden Menge die Damen herausgepickt und bevorzugt in die Diskothek gelassen. Aber auch Freigetr nke oder niedrigere Preise f r die potentielle weibliche Kundschaft sind beliebte Anreize. Anhand dieses Beispiels lassen sich alle relevanten Themenbereiche von zweiseitigen M rkten zusammenfassen.