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Gedoppelte Agenten: Soziale Arbeit zwischen Trägerstrukturen und Adressatenerwartungen am Beispiel des Erziehungsbeistands nach § 30 SGB V
Contributor(s): Hülsermann, Oliver (Author)
ISBN: 3656318514     ISBN-13: 9783656318514
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $51.21  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science
- Medical | Nursing - Management & Leadership
Physical Information: 0.16" H x 5.83" W x 8.27" (0.22 lbs) 68 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Gedoppelte Agenten sind Auftragnehmer, die sich hinsichtlich einer Aufgabe in Vertragsbeziehungen mit zwei Auftraggebern befinden. In der Sozialen Arbeit gibt es zahlreiche solcher Auftragsverh ltnisse. Entsprechend gro ist die Anzahl der gedoppelten Agenten in diesem Bereich, sprich: der Professionellen, die bei einem Tr ger der Sozialen Arbeit angestellt sind und Adressaten bzw. Klienten betreuen. Dem folgend hat der Professionelle zwei Auftr ge f r ein und dieselbe Sache. Im Falle des Erziehungsbeistands nach 30 SGB VIII betreut er Kinder oder Jugendliche. Zudem ist er bei einem Tr ger besch ftigt, verf gt ber einen mehr oder minder pr zisen expliziten Arbeitsvertrag mit diesem und hat somit den Auftrag, in dessen Sinne zu handeln. Neben dem Tr ger der Sozialen Arbeit ist der Adressaten des Erziehungsbeistands - also quasi den Hilfeempf nger, der eigentlich den Kern des expliziten Vertrages zwischen dem Professionellen und dem Tr ger bildet. Zwischen dem Adressaten und dem Professionellen besteht ein impliziter Vertrag. Auf diesen Vertrag fu t die adressatenspezifische Aufgabe des Professionellen im Erziehungsbeistand. Der Professionelle als Agent wird von zwei Auftraggebern gedoppelt, die unterschiedlicher nicht sein k nnen: Der Tr ger der Sozialen Arbeit beurteilt die Handlungen des Professionellen unter organisationalen und konomischen Kriterien. F r den Adressaten hingegen ist die Interaktion mit dem Professionellen zentrales Beurteilungskriterium. Das passt nur schwer zusammen. Mehr noch: Die konomisierung h lt vermehrt Einzug in die Soziale Arbeit. Dies hat Auswirkungen auf die Professionellen, die einerseits immer enger in die Tr gerstrukturen eingebunden werden und diesen verpflichtet sind, aber andererseits loyal ihren Klienten gegen ber zu sein hab