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Beteiligung von Selbsthilfegruppen an den Nationalen VersorgungsLeitlinien: Selbsthilfe als Voice-Option
Contributor(s): Anonym (Author)
ISBN: 3656405425     ISBN-13: 9783656405429
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2013
* Not available - Not in print at this time *
Additional Information
BISAC Categories:
- Medical | Preventive Medicine
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medizin - Gesundheitswesen, Public Health, Note: 1,3, Universit t Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vertretung von Patienteninteressen gewinnt seit den 1970er Jahren immer mehr an Bedeutung. Als Teil der aufkommenden Alternativbewegungen hat sich in der Selbsthilfe eine institutionelle M glichkeit der aktiven Vertretung von Patienteninteressen gebildet. Laut der Deutschen Gesellschaft f r Public Health e.V. (DGPH) ist Public Health "die Wissenschaft und die Praxis zur Verhinderung von Krankheiten, zur Verl ngerung des Lebens und zur F rderung von physischer und psychischer Gesundheit unter Ber cksichtigung einer gerechten Verteilung und einer effizienten Nutzung der vorhandenen Ressourcen" (DGPH 2012, S.1). Da die Ma nahmen von Public Health auf die Gesunderhaltung der Bev lkerung und ihrer Subgruppen zielen, ist die Ber cksichtigung der unterschiedlichen Bed rfnisse und Pr ferenzen der darin eingeschlossenen Individuen essentiell. Selbsthilfe kann hier als Interessenorganisation begriffen werden, die sich zum Teil aus dem Ansatz der Gesundheitsf rderung entwickelt hat. Zahlreiche Selbsthilfegruppen haben sich initiativ in dem Bereich der chronischen Krankheiten gegr ndet und sind Tr ger prim rpr ventiver Ma nahmen, wie sie im 20 Absatz 1 des SGB V angedacht sind (Geene 2008, S.113). Demnach sollen "Leistungen zur Prim rpr vention ...] den allgemeinen Gesundheitszustand verbessern und insbesondere einen Beitrag zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen erbringen" ( 20 Abs. 1 SGB V). Die Selbsthilfebewegung wollte sich jedoch als "vierte ...] S ule der gesundheitlichen und sozialen Versorgung (Geene 2008, S.114) mit einer eigenst ndigen Machtposition etablieren. Im Bereich der Leitlinienentwicklung best nde dabei eine M glichkeit direkt auf die medizinische Versorgung Einfluss zu nehmen. In der englischen Literatur wird vermehrt die Einbeziehung der Patienten in die Planung von Versorgungs