"Wer hat das Sagen?" Amt, Anspruch und Wirklichkeit. Der Dienst in der Kirche aus orthodoxer Sicht Contributor(s): Ziliaskopoulos, Christos-Athenagoras (Author) |
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ISBN: 3656484384 ISBN-13: 9783656484387 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: August 2013 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Religion | Theology |
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages |
Themes: - Religious Orientation - Christian |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: "-", Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff, Amt" scheint orthodoxen Christen eher fremd und ihrem Kirchenverst ndnis unpassend. Man kennt lediglich den Begriff des, Amtsdienstes". Eine kirchliche Aufgabe wird eher als, Diakonia", d.h. als Dienst verstanden und entsprechend gelebt. Damit ist Diakonia unmittelbar mit der Ecclesia, der Kirche und ihren Mysterien, ihren sakramentalen Handlungen verbunden, die Ausdruck der Gnade Gottes sind, und bedarf einer Weihe oder eines Segens durch einen rechtm ssigen Bischof. Die Kirche ist die gelebte Gemeinschaft und das Ziel der Kirche ist die Einheit alles Menschlichen mit Gott. Sie ist der Leib Christi, der aus allen Gl ubigen in Christus besteht, diejenigen, die an der ersten Auferstehung teilnehmen und die Kommende erwarten. Sie ist zusammengesetzt aus den Lebenden, die auf der Erde streiten und aus den Verstorbenen, die in der Herrlichkeit Gottes triumphiert haben. Die Einheit aller Menschen in der Kirche findet, so die Orthodoxe Bischofskonferenz in Deutschland, ihren, h chsten Ausdruck in das Mysterion der Eucharistie. In ihm werden die Gl ubigen, indem sie den Leib und das Blut Christi empfangen, durch die wandelnde Kraft des Heiligen Geistes zu einem einzigen Leib zusammen gef gt. Aus der Eucharistie entspringt nach orthodoxem Verst ndnis jede pastorale T tigkeit in der Kirche, da es keine Trennung zwischen dem Mysterion des Altars und dem Dienst am N chsten geben darf. Liturgie und Seelsorge, Wahrheit und Liebe sind also zusammen zu denken und von einander nicht zu trennen". |