Limit this search to....

Judith Butlers Psyche der Macht. Das Subjekt der Unterwerfung
Contributor(s): Michaelis, Dana (Author)
ISBN: 3656501319     ISBN-13: 9783656501312
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2013
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Modern
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universit t Greifswald (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Kritik der Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: ber Foucault hinausgehend will Butler nun zeigen, dass die Theorie der Macht und die Theorie der Psyche, die wir beim Referat zuvor vorgestellt bekommen haben, einander erhellen und befruchten k nnen. Ihr zentraler Bezugspunkt bleibt dabei jedoch stets Foucault, an dessen Theorie der Subjektgenese sie eine psychoanalytisch begr ndete Kritik oder eine Korrektur vornimmt, da sich die Subjektivation - vor allem der Vorgang, bei dem das Subjekt zum "Prinzip seiner eigenen Unterwerfung" wird nur mit Hilfe einer psychoanalytischen Erkl rung der "formativen und generativen Wirkungen von Restriktion" verstehen lasse. Ihre Ansatzpunkte dazu m chten wir nun vorstellen: Kapitel 2: Zirkel des Schlechten Gewissens Nietzsche und Freud F r Nietzsche ist das Gewissen zu verstehen als geistige Aktivit t, als notwendige Fiktion, die durch eine eigene sch pferische Art von Verinnerlichung geformt wird und ohne die das Subjekt nicht existieren kann. Nietzsche differenziert zwischen Gewissen und schlechtem Gewissen, wo der Wille sich auf sich selbst zur ckwendet. Gewissen schafft also das Subjekt und legt gewisse Schranken fest. Beim schlechten Gewissen richtet sich die psychische Gewalt gegen sich selbst. Freud hingegen definiert Gewissen als Kraft eines Verlangens, zeitweise als Kraft einer Aggression und das Verbot stellt f r ihn eine Operation des Begehrens dar, als leidenschaftliches Verhaftetsein, das die R ckwendung auf sich selbst annimmt. Ich begehre das, was verboten ist. F r Butler stellt sich nun die Frage wie wir diesen Willen und das Begehren, die sich auf sich selbst zur ckwenden, zu verstehen haben. Diese R ckwendung gegen sich selbst k nnte f r sie als eine Art von Gewalt bezeichnet werden. Das w rde