Erinnern und Verschweigen. Die Holocaustlyrik im Deutschunterricht am Beispiel der Todesfuge Contributor(s): Michaelis, Dana (Author) |
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ISBN: 3656509956 ISBN-13: 9783656509950 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $45.13 Product Type: Paperback Language: German Published: October 2013 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines | Study & Teaching |
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 2, Ernst-Moritz-Arndt-Universit t Greifswald (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Lyrik im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: "Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch, und das fri t auch die Erkenntnis an, die ausspricht, warum es unm glich ward, heute Gedichte zu schreiben." Dieses Zitat von Theodor W. Adorno hat innerhalb der Literaturgeschichte eine gro e Bedeutung eingenommen und wurde vielfach rezipiert, wie beispielsweise von Hans Magnus Enzensberger, dem Sch ler Adornos: "Der Philosoph Theodor W. Adorno hat einen Satz ausgesprochen, der zu den h rtesten Urteilen geh rt, die ber unsere Zeit gef llt werden k nnen: Nach Ausschwitz sei es nicht mehr m glich, ein Gedicht zu schreiben. Wenn wir weiterleben wollen, mu dieser Satz widerlegt werden. Wenige verm gen es. Zu ihnen geh rt Nelly Sachs. Ihrer Sprache wohnt etwas Rettendes inne. Indem sie spricht, gibt sie uns selber zur ck, Satz um Satz, was wir zu verlieren drohten: Sprache." Hans Magnus Enzensberger nimmt demnach die Gegenposition zu Adorno ein und vertritt die Auffassung, dass gerade nach und ber Ausschwitz Gedichte verfasst werden sollten. Doch auch Adorno hat in der "Negativen Dialektik" ...] |