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Die Rezeption der Armenischen Frage in Deutschland von 1894-1921
Contributor(s): Weber, Sebastian (Author)
ISBN: 3656537577     ISBN-13: 9783656537571
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $62.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2013
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BISAC Categories:
- History | Europe - General
Physical Information: 0.24" H x 5.83" W x 8.27" (0.31 lbs) 100 pages
 
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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universit t Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zu verfassende Arbeit ist aufgeteilt in drei Phasen, w hrend denen die Armenische Frage am umfassendsten rezipiert wurde: die unmittelbare Vorkriegszeit, die Phase der Vernichtung der Armenier 1915 bis 1917 und die Nachkriegsschaupl tze der Armenischen Frage bis zur Ermordung Talaat Paschas 1921 in Berlin. Der rezeptionsgeschichtliche Ansatz bietet dabei die M glichkeit, die zeitgen ssischen Sichtweisen und damit letztlich Handlungen gesellschaftlich, geistig und politisch umfassend verorten zu k nnen. Zun chst erfolgt eine Kontextualisierung der Armenischen Frage seit Mitte des 19. Jahrhunderts bis hin zu den hamidischen Massakern Ende des 19. Jahrhunderts. Dabei gilt es zun chst, ein allgemeines, im Deutschen Reich vorherrschendes Armenierbild vor dem V lkermord nachzuzeichnen. Die unmittelbare Vorkriegszeit nimmt einen wichtigen Teil dieser Arbeit ein: kurz vor Kriegsausbruch wurde 1913/1914 ein Reformplan von Russland und Deutschland aufgestellt, der mit Ausnahme des Osmanischen Reiches f r alle Beteiligten gro e Hoffnungen f r eine L sung der Armenischen Frage mit sich brachte. Der f r diese Arbeit bedeutendste Zeitraum zur Darstellung der Rezeption des V lkermordes liegt in den Jahren 1915 bis 1917, da in dieser Zeit die entscheidenden Momente deutscher Handlungen und Haltungen offenbart wurden. Dabei war die Frage nach einer m glichen Mitt terschaft des Deutschen Reiches das wichtigste Thema f r die deutsche F hrung, das auch die Nachkriegsschaupl tze der Armenischen Frage weitgehend dominierte. Die Nachkriegszeit weist bez glich der Armenischen Frage relativ wenige Quellen auf. Eine Ausnahme stellt das Werk Johannes Lepsius' dar, der nach dem Krieg einer von Wenigen war, der sich bez glich der Armenischen Frage engagierte. Mit dem Mord an Talaat Pascha in Berlin fl