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Die Loreley. Der romantische Mythos in den Gedichten Brentanos, Eichendorffs und Heines
Contributor(s): Bucher, Stefanie (Author)
ISBN: 3656544891     ISBN-13: 9783656544890
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Gedichte von Gryphius bis Celan, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch heute blickt jeder Rheinreisende an der entsprechenden Stelle des Rheins am Loreley-Felsen hinauf und versucht einen Blick auf die blonde Jungfrau zu erhaschen, die dort oben sitzen soll, oder versucht wenigstens die weit entfernte Melodie zu vernehmen, die diese angeblich so verf hrerisch singen soll. Jeder wei nat rlich, dass dies nicht m glich ist, da ja diese Frau, wenn sie denn wirklich gelebt hat, schon lange nicht mehr in der Welt der Lebenden wandeln kann. Der Traum von dieser sch nen Gestalt ist aber seit jeher ungebrochen. Wie alt ist das M rchen von der Loreley aber tats chlich? Man k nnte meinen es gehe zur ck auf eine sehr alte deutsche Sage, wenn man das bekannte Gedicht von Heinrich Heine h rt, wo die Geschichte der Loreley als "M hrchen aus alten Zeiten" bezeichnet wird. In der heute als Volkslied bekannten Vertonung von Friedrich Silcher ist es sogar "ein M rchen aus uralten Zeiten" . Das klingt doch stark nach uraltem deutschem Kulturgut. Aber so alt ist die Gestalt der Loreley gar nicht. Heute wird sie zwar als eine Art Volkssage verkauft, was aber viele nicht wissen ist, dass ihr erster Auftritt in einer Ballade von Clemens Brentano stattfand. Diese Ballade und damit ihre Hauptfigur Loreley entstanden also nicht in mittelalterlichen Zeiten, sondern im 19. Jahrhundert. Zudem war die Lore Lay, wie sie anf nglich genannt wird, noch nicht das sirenen hnliche Wesen, das wir heute kennen, sondern eine B rgerliche, die zwar mit einer au ergew hnlichen Sch nheit ausgestattet war, aber noch keine M nner zur zauberischen Gesang in den Tod lockte. Nach dem ersten Auftreten der Figur wurde aus der sch nen Frau ein vielschichtiger Charakter, deren Pers nlichkeit durch Wesen wie antike Nymphen, Sirenen und Nixen beei