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Die Bartholomäusnacht aus staatstheoretischer Sicht: Gegenüberstellung der Theorien von Theodor von Beza und Jean Bodin
Contributor(s): Traore, Mohamet (Author)
ISBN: 3656629722     ISBN-13: 9783656629726
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $17.91  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - General
- History | Europe - General
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
Themes:
- Chronological Period - Modern
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Universit t Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 24. August 1572 ereignete sich in Paris ein Massaker, dem sch tzungsweise 3000 Menschen, vorwiegend Hugenotten (franz sische Calvinisten) zum Opfer fielen. Angesicht der konfessionellen Unterschiede zwischen T ter und Opfer und des immensen menschlichen Leides der mit diesem Ereignis einherging, hatte die Bartholom usnacht eine eminente Bedeutung nicht nur f r die franz sische, sondern auch f r die europ ische Geschichte. W hrend Freuderufe im katholischen Lager laut wurden, ant-worteten die Calvinisten auf den Massaker mit einer Flut von politischen Schriften. Einige prominente Beispiele w ren Hotmans Franco-Gallia (1573) und Le reveille-matin (1574) sowie Bezas Du droit des magistrats sur leur sujets (1574). Jean Bodin, einer der ersten bedeutenden franz si-schen Staatstheoretiker, erwiderte deren Angriffe mit seinem Les six livres de la R publique zwei Jahre sp ter. Im 16. Jh. gab es noch keine Trennung von Politik und Religion; die offizielle Religion des Landes war gleichzeitig Staatsreligion. H resie wurde rasch mit Rebellion gleichgesetzt. Und weil die Hugenotten trotz allem Untertanen des franz sischen K nigs waren, bewegten sie sich stets in ei-nem gewissen Spannungsverh ltnis zwischen Gewissensfreiheit und Staats-souver nit t. Diese Arbeit ist also ein Beitrag zur Herrschaftsgeschichte des 16. Jh. am Beispiel von K nig Karls IX. Umgang mit seinen Hugenotten. Es geht um das Verh ltnis zwischen den Herrschern und Beherrschten und insbesondere um das Widerstandsrecht der Letzteren. Kurzum um die politischen Lehren, die aus der Pariser Bluthochzeit gezogen worden sind. Ich habe daf r exemplarisch zwei Autoren gew hlt, die Stellvertreter f r die hugenottische Partei (Beza) und die Partei der "Politiques" (Jean Bodin)stehen. Gibt es trotz der unterschiedlichen Schlussfolgerun