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Rezeption der Philosophie Mulla Sadras durch Seyyid Hossein Nasr
Contributor(s): Bucher, Stefanie (Author)
ISBN: 3656644675     ISBN-13: 9783656644675
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Religion | Islam - General
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
Themes:
- Religious Orientation - Islamic
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg (Wissenschaftlich Theologisches Seminar), Veranstaltung: HS: "Aufkl rung" im Religionsvergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Nasr besch ftigt sich eingehend mit der ganzen Bandbreite an philosophischen Systemen, die die islamische Philosophie hervorbringt. Besonders interessiert ihn offenbar die Schule von Isfahan und ihr pr gendster Vertreter: Mullā Ṣadrā. Nasr sp rt eine Ver nderung in der Welt, die ihn umgibt, die vom Westen ausgeht und zunehmend auch die L nder und das Denken des Ostens beeinflusst. Die Moderne ist f r Nasr nicht nur eine Gegebenheit, der es sich anzupassen gilt. Gerade eine Anpassung sieht er als besonders gef hrlich an. Die Sicht auf die Welt, die die Moderne vorgibt, sieht er vielmehr als fehlerhaft an. Sie ist von S kularisierung gepr gt und stellt den Menschen in den Mittelpunkt, der definiert, was wahr, sch n und richtig ist. Ein Mittel, um den Auswirkungen der Moderne entgegenzuwirken, sieht Nasr in der Tradition gegeben. In ihr liegt f r ihn die alte Wahrheit, die allen authentischen Religionen zu Grunde liegt. Diese Tradition ist vor allem im Osten, zum Beispiel der persischen, noch heute lebendig praktizierten Philosophie und Metaphysik erhalten geblieben. So ist der Weg Nasrs zu den Philosophen des alten Persiens, wie Ibn Sīnā, Suhrawardī und allen voran Mullā Ṣadrā, schon vorgezeichnet. Vor allem Mullā Ṣadrā repr sentiert f r Nasr eine Weltsicht, die der modernen Weltanschauung entgegensteht. Sie sieht den Menschen, im Gegensatz zur modernen Weltanschauung, in ein System von Kausalit t eingebettet, das notwendig vom Absoluten bestimmt wird und ausgeht. Der Mensch strebt daher sowohl in seinem Sein als auch in seiner Erkenntnis seinem Ursprung, also Gott, wieder entgegen. Er ist dazu geschaffen, das Transzendente wahrzunehmen. Seyyed Hossein Nasr geht davon aus, dass nur durch eine R ckbesinnu