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Zweikämpfe in den Büchern III-V des "Parzival" von Wolfram von Eschenbach unter Berücksichtigung der altfranzösischen Vorlage
Contributor(s): Bucher, Stefanie (Author)
ISBN: 3656644780     ISBN-13: 9783656644781
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 2,5, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: HS: Wolfram von Eschenbach Parzival (Buch I-V), Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt spielt im Selbstverst ndnis von Adeligen der damaligen Zeit eine entscheidende Rolle. Es gilt das Recht des St rkeren. Dies greift die gro en Gattungen der Zeit, also das Heldenepos und der h fische Roman, auf. Man kann aber auch nicht von einer reinen Inszenierung oder gar Glorifizierung von Gewalt sprechen. Gewalt und Rittertum werden auch deutlich problematisiert. Dies geschieht auch in der Vorlage f r den Parzival, dem Conte du Graal von Chr tien de Troyes. Diesen Aspekt greift Wolfram auf und arbeitet ihn weiter aus. Er legt die Figur des Parzivals vielschichtiger an und gibt seinen ersten Zweik mpfen, die sp ter genauer untersucht werden sollen, auch deshalb eine weitere Dimension, weil die Geschichte des Titelhelden weitergeht, wo die Textvorlage bereits abbricht. Zu Beginn soll exemplarisch eine der Textstellen, die einen Zweikampf Parzivals schildern, bersetzt werden. Die gew hlte Stelle beschreibt den Kampf Parzivals mit Orilus und umfasst die Verse 262,1 bis 263,16 nach der Z hlung von Lachmann. Dann soll zun chst die Bedeutung und die Auspr gungen von Gewalt und Zweik mpfen im Mittelalter n her beleuchtet werden. Dann folgt eine Analyse der wichtigsten Zweikampfszenen in den B chern III-V. Hierbei wird auch die Textvorlage, also die entsprechenden Stellen des Conte du Graal von Chr tien, zum Vergleich herangezogen. Es soll herausgearbeitet werden wie die Zweikampfszenen gestaltet sind, was sich aufgrund dessen ber Parzival sagen l sst und welche Bedeutung sie f r den weiteren Verlauf der Handlung haben. Am Schluss soll ein Ausblick auf die anderen B cher des Parzival gegeben und die Bewertung von Gewalt und Rittertum aufgezeigt werden.