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Zur Dialektik der Kriege im 19. und 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung des sogenannten Ersten Weltkrieges
Contributor(s): Ahlreip, Heinz (Author)
ISBN: 3656724334     ISBN-13: 9783656724339
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $77.81  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
- Political Science | Peace
Physical Information: 0.33" H x 5.83" W x 8.27" (0.42 lbs) 140 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Milit r, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus dem sogenannten Ersten Weltkrieg ergaben sich zwei Demokratiekonzepte, die insbesondere in Mitteleuropa, aber auch weltweit nicht nur rivalisierten, sondern die Weltpolitik nachhaltig pr gten. Zwischen dem Leninschen, an der Pariser Kommune entwickelte Konzept einer R tedemokratie, die f r die marxistischen Revolution re nur eine Zwischenstufe zu ihrem "Einschlafen" (Friedrich Engels) im Kommunismus darstellte und zwischen dem an der b rgerlichen Aufkl rung orientierten Konzept einer repr sentativen Demokratie, das der us-amerikanische Pr sident Wilson vertrat, schob sich der Faschismus, der im Inneren die Ausrottung des Marxismus und nach au en die militante Vernichtung der Sowjetunion betrieb und beide Gro m chte in eine bizarre Kriegskoalition zwang, die sofort nach der Beendigung des sogenannten Zweiten Weltkrieges aufbrach. Obwohl die Sowjetunion die harte Pr fung des Krieges unter extrem gro en Opfern bestand, fehlte sie bei der berwindung der Warenproduktion, die sich ber die Perestroika die ihr genehme politische Form schuf. Der Zusammenbruch der Sowjetunion brachte eine historische Entwertung des Vietnamkrieges mit sich, dessen Ausgang die milit rische und politische F hrung der USA traumatisiert hatte. Aus der Tatsache, dass die Fahrradsoldaten des Generals Giap zwei Atomm chte in die Knie zwangen, bleibt die Frage aufgeworfen, ob nicht das 20. Jahrhundert trotz der beiden Weltkriege prim r oder wenigstens gleichwertig ein Jahrhundert der Guerilla war. In China avancierte der f hrende Guerillatheoretiker Mao tse tung zu einem roten Gott, dessen Worte in einem kleinen roten B chlein weltweit verbreitet wurden.