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Über Anton Urspruchs "Das Unmöglichste von Allem" interpretiert von Lope de Vega: Die komischste Oper in deutscher Sprache
Contributor(s): Pachl, Peter P. (Author)
ISBN: 3656883963     ISBN-13: 9783656883968
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2015
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BISAC Categories:
- Music | Reference
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
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Publisher Description:
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Musikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Spannungsfeld von Liszt und Wagner bewegte sich der am 17. Februar 1850 in Frankfurt am Main in einer Theaterfamilie geborene Anton Urspruch. Nach dem Gymnasium genoss er seine musikalische Ausbildung bei M. Wallenstein, Ignatz Lachner, Joachim Raff, und - ab 1871 - in Weimar bei Franz Liszt. Liszt nannte seinen Lieblingssch ler "Antonio" und titulierte ihn als "Vortrefflicher, lieber Freund" . Als Urspruchs "Meisterwerk" gilt die Oper Das Unm glichste von Allem, f r die sich der Komponist, nach Lope de Vegas Lustspiel El major imposible, das Libretto selbst verfasst hat. Theodora Urspruch-Kircher, die Tochter der Komponisten, nennt sie: eine komische Oper im feinsten kunstvollen Sinne, deren Aufbau, Sanglichkeit und Grazie immer gro en Beifall fand bei allen Auff hrungen. Die Urauff hrung in Karlsruhe am 5. November] 1897 leitete Felix Mottl, danach folgte n] Darmstadt" am 25. November 1897 unter Hofkapellmeister de Haan] Weimar, Leipzig, K ln 20. Oktober] 1898 musikalische Leitung: Arno Kleffel; Regie: Alois Hofmann], Elberfeld und Frankfurt 1899 und Prag unter Leo Blech. Letztere war wohl die gl nzendste Auff hrung, die der damals bekannte Kritiker Dr. Batka hervorragend beurteilte. F hrende Musiker und Kritiker begr ten es lebhaft, dass nun endlich eine komische Oper erschienen sei von kultiviertem Geschmack und geistreichem Witz, so meisterhaft im Aufbau und sinnvoller Kunst in der thematischen Verarbeitung, dass man seit den Mozart-Opern nichts hnliches kenne . Verglichen mit "andere n] zeitgen ssische n] Richtungen ...], z. B. Reger und Richard Strauss", habe Urspruch sich "als fortschreitender 'Moderner'" gef hlt, "der tief verantwortlich weiterbauen, nicht umst rzen wollte". So habe der Komponist im letzten Lebensabschnitt "mit dem Gef hl der Berufung an sich und seinem eigenen Stil weiter" gearbeitet .