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Ökologisch-Faunistische Untersuchungen an Bodenbewohnenden Kleinarthropoden (Speziell Oribatiden) Des Salzlachengebietes Im Seewinkel 1959 Edition
Contributor(s): Schuster, Reinhart (Author)
ISBN: 3662232243     ISBN-13: 9783662232248
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1959
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Science | Life Sciences - Ecology
Dewey: 577
Series: Sitzungsberichte Der Osterreichischen Akademie Der Wissensch
Physical Information: 0.12" H x 6.14" W x 9.21" (0.21 lbs) 60 pages
Themes:
- Topical - Ecology
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
1. Das kontinentale Salzsteppengebiet des Seewinkels wurde in Hinblick auf die bodenbewohnende Kleinarthropoden-, ins- besondere Oribatidenfauna untersucht. Eine Reihe von B den mit abgestuftem Versalzungsgrad, vom hochversalzten, vegetations- losen Sodaboden bis zum salzfreien Trockenw ldchen, wurden dazu ausgew hlt. 2. Kleinarthropoden allgemein: Die Besatzdichte sinkt vom glykischen (salzfreien) Trockenrasen zum extremen Salzboden hin abgestuft ab. Besonders deutlich ausgepr gt ist der Abfall am bergang vom humusf hrenden geschlossenen Salzsteppenrasen zum extrem humusarmen, sch tter bewachsenen Halophyten- reinbewuchs. In den extrem versalzten, vegetationslosen Soda- b den treten noch immer Kleinarthropoden (Milben, Dipteren- larven, Kleink fer) auf, allerdings in u erst geringer Abundanz und unregelm iger Verteilung. In den salzfreien Trockenw ldchen erreicht die Besatzdichte ihren H chstwert im SeewinkeL 3. Oribatiden speziell: Insgesamt wurden 56 Arten gefunden und bioz notisch gegliedert. F r einige Arten lie sich eine charak- teristische Verteilung nachweisen. Die Salzsteppenb den werden von einer verarmten Fauna des salzfreien Trockenrasens besiedelt. Arten verm gen noch weiter in den sehr stark versalzten 3 Lepidium-cartilagineum-Boden (sommerliches Durchschnitts-pR um 10) vorzudringen. Nur eine Art (n. sp.) erwies sich aufversalzte Bodenbereiche beschr nkt. Die vegetationslosen, extremen Soda- b den werden von Oribatiden nicht mehr besiedelt. - Die Oribatidenfauna der K stent. den und anderer Binnensalzstellen wird zum Vergleich herangezogen: hnlichkeiten in der artm igen Besiedlung sind vorhanden, jedoch wurde keine der bisher bekann- ten thalassobionten Arten im Gebiet festgestellt. Die in Salzb den wirkenden Faktoren werden diskutiert und insbesondere auf den dort herrschenden Nahrungsmangel hin- gewiesen. Von 21 Arten werden ern hrungsbiologische Befunde mitgeteilt; vorwiegend handelt es sich um Mikrophytenfresser.