Limit this search to....

Ingeborg Bachmanns "Malina". Zur Abhängigkeit der Ich-Erzählerin
Contributor(s): Erginos, Dilara (Author)
ISBN: 3668012997     ISBN-13: 9783668012998
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2015
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Literaturwissenschaft und Genderforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Ingeborg Bachmann 1971 den Roman "Malina" als ersten Teil der mehrteiligen Romanreihe "Todesarten-Projekt" ver ffentlichte, erntete dieser zun chst zahlreiche Kritik. G nter Bl cker beispielsweise kritisierte eine "klischeehafte Grundkonstellation" und interpretierte den Roman sogar autobiographisch. Seiner Meinung nach sei die Protagonistin "ziemlich unverschl sselt die Autorin in Person". Bachmann selbst bezeichnete ihren Roman in einem Gespr ch mit Veit M ller 1971 zwar als eine "geistige, imagin re Biographie", was jedoch nicht bedeutet, dass der Roman tats chlich als Autobiographie zu verstehen ist. Des Weiteren wurde der Roman nach seiner Ver ffentlichung oft auf eine banale Dreiecks-/Liebesgeschichte reduziert, oder aber die Ich-Erz hlerin als hysterische Frau gesehen, die an einem Rollenbild der Frau des 19. Jahrhunderts festh lt. Das in "Malina" vermittelte Frauenbild und das Verhalten der Ich-Erz hlerin wurde in der feministischen Forschungsliteratur der 80er-Jahre eingehend untersucht und sehr unterschiedlich bewertet. Bis heute wird der Roman "Malina" im Hinblick auf seine Fortschrittlichkeit kontrovers diskutiert. Die vorliegende Arbeit wird sich mit der Frage besch ftigen, auf welche Weise die Ich- Erz hlerin, welche die Protagonistin darstellt, sich in Malina abh ngig macht. Hierf r sollen zuerst die Figurenkonstellation und im Anschluss hieran die Abh ngigkeit der Protagonistin von ihrem wohnlichen Umfeld einerseits und ihre emotionale, beziehungsweise k rperliche Abh ngigkeit von ihrem festen Freund Ivan andererseits n her betrachtet werden. Da sich die Beziehung zu Ivan als ambivalent erweist, werden sowohl ihre heilende Wirkung als auch ihre verh ngnisvolle Seite und die Trennung von Ivan