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Die Reichsgründung und die Kaiserproklamation 1871 unter dem Aspekt der Erinnerungskultur
Contributor(s): Thümmrich, Sophie (Author)
ISBN: 3668026378     ISBN-13: 9783668026377
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2015
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BISAC Categories:
- History | Reference
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 26 pages
 
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,7, Technische Universit t Dresden (Institut f r Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Mittler zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Formen und Medien der Erinnerungskultur in der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Reichsgr ndung von 1870/71 und der damit in unmittelbaren Zusammenhang stehende deutsch-franz sische Krieg haben in Deutschland in den vergangenen hundert Jahren sehr unterschiedliche W rdigungen gefunden, deren Skala von der h chsten Glorifizierung bis zur entschiedensten Verdammung reicht." Ausgehend von diesem Zitat m chte ich das Thema der vorliegenden Seminararbeit erl utern. Es behandelt den Gegenstand der Reichsgr ndung und der Kaiserproklamation 1870/71 aus erinnerungskultureller Sicht. Dabei werden gegens tzliche Betrachtungsweisen aufgrund der verschiedenen historischen und politischen Umst nde der vergangenen Jahre deutlich. Es gilt hier zu untersuchen, wie unterschiedlich die Reichsgr ndung und damit auch die Figur Bismarcks in der Vergangenheit gesehen wurden bzw. heute gesehen werden. Wie wandelt sich das Bild des "Reichsgr nders"? Daneben muss man im Zusammenhang mit der nationalliberalen Bewegung ergr nden, wie viel Bismarck wirklich zu verdanken war. Und inwiefern war die Reichsgr ndung eine "Revolution von oben"? Zu Beginn wird ein historischer berblick ber die Reichsgr ndung und die Kaiserproklamation skizziert. Anschlie end folgt eine sehr gute zeitgen ssische Quelle: Die "Kaiserproklamation in Versailles" von Anton von Werner, die in mehreren Fassungen existiert. Danach ist der Fokus im Hinblick auf die Erinnerungskultur auf Bismarck gerichtet; ab der Zeit nach seiner Entlassung bis heute. Hierbei liegt der Schwerpunkt in der Zeit vor und w hrend des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Etwa ab den 60er Jahren tritt eine entscheidende Wandlung des Bismarckbildes auf, wobei nachfolgend die