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Zum Prinzip der Enkodierungsspezifität beim Abruf von Gedächtnisinhalten
Contributor(s): Thümmrich, Sophie (Author)
ISBN: 3668026416     ISBN-13: 9783668026414
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2015
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BISAC Categories:
- Psychology | Reference
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,0, Technische Universit t Dresden (Institut f r Allgemeine Psychologie, Biopsychologie und Methoden der Psychologie), Veranstaltung: Seminar Allgemeine Psychologie f r Lehramtsstudieng nge, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kontext, in dem wir uns Dinge merken, hat bedeutenden Einfluss auf unser allt gliches Leben. Das hei t, er spielt beim Speichern von Informationen und vor allem beim Abrufen und Erinnern eine gro e Rolle. Warum das so ist, ist Thema dieser Arbeit. Hinterfragt wird, wie Kontexte beim Lernen und beim Erinnern von Ged chtnisinhalten miteinander in Verbindung stehen und welche Folgen sich daraus ergeben, speziell auch f r den schulischen Bereich. Zentral daf r ist das Prinzip der Enkodierungsspezifit t, das vorangehend von Endel Tulving und seinen Mitarbeitern untersucht wurde. Offensichtlich ist es einfacher f r uns, Informationen unter der gleichen Bedingung abzurufen, unter der wir sie auch in unserem Ged chtnis behalten haben. Dabei k nnen die Kontexte ganz unterschiedlicher Art sein. Deshalb findet das Prinzip der Enkodierungsspezifit t in der Psychologie ein breites Anwendungsfeld. Urspr nglich entstammt das Modell dem Paarassoziationslernen. Dessen Experimente zeigen, dass ein Wort als Hinweisreiz dienen kann, um ein anderes Wort abrufen zu k nnen. Zum Thema der Enkodierungsspezifit t wurde in den 60er und 70er Jahren viel empirische Forschung betrieben, u. a. von Tulving und Donald M. Thomson, bei denen haupts chlich Wortkontexte ausschlaggebend waren. Kritische Untersuchungen und auch Gegenbeweise folgten vor allem in den 80er und 90er Jahren. Experimente zu Effekten von physikalischen Enkodierungskontexten oder emotionale Kontexten gab es verst rkt Ende der 70er Jahre und in den 80er Jahren. Zun chst wird das Modell in seiner Theorie verdeutlicht. Anschlie end folgen die empirischen Befunde dazu. Auf die Untersuchung von Tulving und Shirley Osler 196