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Probleme des Marxismus-Leninismus. Weltrevolution und Widersprüchlichkeit
Contributor(s): Ahlreip, Heinz (Author)
ISBN: 3668031185     ISBN-13: 9783668031180
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $55.58  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2015
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BISAC Categories:
- History | World - General
Physical Information: 0.2" H x 5.83" W x 8.27" (0.26 lbs) 82 pages
 
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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Marxismus, der in der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts als Folge der industriellen Revolution in der um die Jahreswende 1845/46 von Marx und Engels verfassten "Deutschen Ideologie" eine universell stattfindende proletarische Revolution verk ndete, fast zwei Jahre sp ter dann in den "Grunds tzen des Kommunismus" von Engels zumindest in den vier fortgeschrittensten L ndern (England, Frankreich, Amerika, Deutschland), sah sich in der Frage der Weltrevolution durch den Leninismus auf den Kopf gestellt. Auf Grund seiner Imperialismusanalyse, die eine Ungleichm igkeit in der konomischen und damit auch politischen Entwicklung der L nder ergab, hielt Lenin den Ausbruch einer proletarischen Revolution in nur einem Land f r den typischen Fall. In seinen letzten sieben Lebensjahren mu te er mitgestaltend miterleben, dass sich die von ihm ersehnte proletarische Revolution in einem zwar gro fl chigem, aber konomisch sehr r ckst ndigen Agrarland mit einer hohen Analphabetenquote besonders unter den die ungeheure Mehrheit des Volkes bildenden Bauern vollzog. In der Mitte des 20. Jahrhunderts war dann durch die Ausrufung der Volksrepublik China am 1. Oktober 1949 durch Mao das Schwergewicht der proletarischen Revolution noch einmal in eine rurale Massenbewegung eines Gro reiches gefallen, durch die wiederum wie schon in der russischen Oktoberrevolution das von Marx gegen Bakunin um die Jahreswende 1874/75 aufgestellte Kriterium, dass zu einer erfolgreichen Revolution das Proletariat eine bedeutende Stellung in der Volksmasse einnehmen m sse, nicht erf llt war.