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Psychosoziale Folgen von Erwerbslosigkeit. Entstehung und Prävention
Contributor(s): Ortel, Henriette (Author)
ISBN: 3668090076     ISBN-13: 9783668090071
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2015
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Fachhochschule Potsdam, Veranstaltung: Online Bachelorstudiengang "Soziale Arbeit", Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit kommt es seit diversen Jahren zu beispielhaften und nachhaltigen Demonstrationen in mehreren Industriel ndern, als Antwort auf die massiven Wirtschaftskrisen und die damit verbunden anhaltenden Staatsverschuldungen, die eine weltweite soziale Zwangslage verursacht haben. In 11 von 28 Mitgliedsl ndern der Europ ischen Union (EU) existieren nach wie vor Erwerbslosenquoten ber der 10 Prozentmarke (vgl. DESTATIS). Auch wenn Deutschland im November 2014 mit 5,0 % die zweitniedrigste Erwerbslosenquote der EU besa , vermitteln die vielen Betroffenen die hinter dieser Erwerbslosenquote stecken, dieser oben benannten Krise das menschliche Angesicht (vgl. DESTATIS). Diese gravierenden individuellen Beeintr chtigungen werden zunehmend Gegenstand in verschiedenen sozialwissenschaftlichen Forschungszweigen, auch wenn festzuhalten ist, dass diesbez glich noch deutliche Forschungsl cken existieren. Die Mehrheit der vorhandenen Untersuchungen wie zum Beispiel die Marienthal-Studie geht aus den Gebieten der gesundheitspsychologischen und sozialmedizinischen Forschung hervor und benennt als m gliche Auswirkungen von Erwerbslosigkeit die Endqualifizierung, die gesellschaftlich-kulturelle und soziale Isolation unter anderem durch Stigmatisierung, innerfamil re Tensionen und Konflikte, Schuldgef hle, Depressionen, Aggressivit t und trotz der bestehenden Grundsicherung auch die Verarmung. (vgl. Oschmiansky 2010). Aber warum f hrt die Gegebenheit "Erwerbslosigkeit" eigentlich zu gesundheitlichen Risiken und in der Konsequenz zu psychosozialen Folgen, w hrend man doch denken k nnte "endlich ausschlafen", "endlich Dinge erledigen zu denen ich sonst keine Zeit hatte", "endlich besitze ich Zeit f r mich"? Die Antworten auf diese Fragen lassen sich nicht allein mit dem Fakt der Abwesenhei