Limit this search to....

Konsumgenossenschaften im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Segen für die Arbeiterschaft, Gefahr für den Einzelhandel?: Paradoxien der frühen Konsumgese
Contributor(s): Heinen, Deborah (Author)
ISBN: 3668115486     ISBN-13: 9783668115484
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2016
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 30 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universit t Bonn (Geschichtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Genossenschaften gibt es in unz hligen Formen und Auspr gungen, doch ihr Zweck ist ihnen allen gemein: Die unmittelbare F rderung ihrer Mitglieder. Die Konsumgenossenschaften des 19. und 20. Jahrhunderts spezialisierten sich beispielsweise auf Waren des t glichen Bedarfs, um insbesondere die Lebensqualit t der Arbeiterschaft zu verbessern. K nnen sie daher als Segen f r die Arbeiterschaft bezeichnet werden? Waren sie gleichzeitig eine Gefahr f r den Einzelhandel? Dies werden die leitenden Fragen sein, mit denen sich die vorliegende Arbeit auseinandersetzt. Doch zun chst stellt sich die Frage: Wieso entstand eben diese Genossenschaftsform und was waren die leitenden Ideen hinter ihr? Das Schlagwort, das hier zu nennen ist, ist Selbsthilfe. Aber auch die Kritik am Gewinnstreben der fr hkapitalistischen Wirtschaftsordnung und der Wille zur sozialen Reform bildeten die Basis f r die Entstehung der Konsumgenossenschaften. Die wirtschaftliche Situation der Arbeiter im 19. Jahrhundert kann als problematisch beschrieben werden. Das Lohnniveau entsprach jahrzehntelang kaum den u ersten Existenzbestimmungen und das Warenangebot in den Arbeitervierteln war durchweg von minderwertiger Qualit t zu hohen Preisen. Die Arbeiter konnten sich durch ihre schwache gesellschaftliche und finanzielle Position nicht vor derartigem Betrug am Kunden sch tzen, weshalb sie in der zweiten H lfte des 19. Jahrhunderts damit begannen, sich nach englischem Vorbild konsumgenossenschaftlich zu organisieren. Der Auftrag der Konsumvereine bestand in der Beschaffung von Waren des t glichen Bedarfs zu g nstigen Preisen, in guter Qualit t und mit unverf lschten Ma en f r ihre Mitglieder. Doch inwiefern dieser Auftrag tats chlich umgesetzt werden konnte und wie sich diese Genos