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Das dritte Griechenlandrettungspaket. Eine politökonomische Analyse einer weiteren Eurorettungsmaßnahme
Contributor(s): Schwießelmann, Christian (Author)
ISBN: 3668134367     ISBN-13: 9783668134362
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $59.38  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2016
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BISAC Categories:
- Business & Economics | Economics - General
Physical Information: 0.21" H x 5.83" W x 8.27" (0.28 lbs) 88 pages
 
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Publisher Description:
Diplomarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Hochschule Wismar (Fakult t f r Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das 3. Hilfspaket f r Griechenland stellt das bislang letzte Glied einer langen Kette staatlicher Ma nahmen zur Rettung der europ ischen Gemeinschaftsw hrung dar. ber ihre blo e Anzahl d rften auch Experten den berblick verloren haben, der interessierte Zeitungsleser kapituliert angesichts ihrer Komplexit t. L ngst haben die Regierungen der Eurol nder mit den verschiedenen Rettungsschirmen wie dem Europ ischen Stabilit tsmechanismus (ESM) ein Kriseninstrumentarium institutionalisiert, das die nationalen Parlamente weitgehend zu Akklamationsorganen von Exekutiventscheidungen degradiert hat. Neben den EU-Institutionen, den Rettungsmechanismen und den Regierungen treten zudem internationale Akteure wie der IWF auf den Plan, um als Agenten einer internationalen Finanzordnung Interessen ihrer Prinzipale (USA als Mehrheitseigner) zu artikulieren und durchzusetzen. Wie kompliziert die Dinge im europ ischen Mehrebenensystem mittlerweile liegen, zeigt ein Blick in die Abstimmungsunterlagen des Deutschen Bundestags. W hrend die Presse vereinfachend vom 3. Griechenlandhilfs- oder -rettungspaket berichtete, bat der Bundesfinanzminister das deutsche Parlament am 19. August 2015, "der Hellenischen Republik Stabilit tshilfe in Form einer Finanzhilfefazilit t zu gew hren" sowie einer "Vereinbarung ber ein Memorandum of Understanding zwischen der Hellenischen Republik und dem Europ ischen Stabili tsmechanismus (ESM)" zuzustimmen. Das Parlament erm chtigte damit die deutschen Regierungsvertreter im Gouverneursrat und Direktorium des ESM, 26 Milliarden Euro von bis 2018 geplanten 86 Milliarden Euro nach Griechenland zu transferieren. Im Gegenzug hatte sich das monatelang kurz vor der Zahlungsunf higkeit stehende Land verpflichtet, die ffentlichen Haushalte zu konsolidieren, das Rentensystem zu reformieren,