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Urteilsbildung und Wahrnehmung als automatische oder kontrollierbare Prozesse? Soziale Kognition im Alltag und in der Schule
Contributor(s): Schäfer, Sebastian (Author)
ISBN: 3668156417     ISBN-13: 9783668156418
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2016
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BISAC Categories:
- Psychology | Applied Psychology
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1.3, Universit t Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf die Frage, ob wir unseren kognitiven Verarbeitungsschw chen g nzlich ausgeliefert sind oder ob wir unter bestimmten Umst nden - durch mehr Aufwand und berlegung - Kontrolle ber unsere Urteilsbildung und Wahrnehmung erlangen k nnen. Die Art, wie wir denken, wirkt sich auf unser Sozialleben aus. Genauso beeinflusst auch die soziale Welt unser Denken. Soziale Kognitionen, die gewisserma en als Schemata f r unsere Wahrnehmung fungieren, helfen uns bei der schnellen Einordnung der unz hligen Umweltreize. Sie k nnen uns aber auch zu Fehlinterpretationen verleiten. Denn Prozesse und Urteile laufen oft sehr schnell und automatisiert ab. Zun chst werden einige Begriffsbestimmungen vorgenommen, grundlegende Prozesse der Wahrnehmung beschrieben und soziale Kognition aus genetischer und kultureller Perspektive betrachtet. Der Hauptteil besch ftigt sich dann zun chst mit sozialer Kognition als automatischer Prozess, wobei hier insbesondere auf die Begriffe Kategorisierung, Schemata und Stereotype eingegangen wird, die wiederum die Grundlage f r die nachfolgenden Ausf hrungen sind. Abschlie end r ckt der kontrollierte Verarbeitungsprozess in den Fokus. Bemerkenswert ist, dass sich nicht nur die Sozialpsychologie mit dem Ph nomen der sozialen Kognition besch ftigt, sondern auch die moderne kognitive Neurowissenschaft. Insbesondere in klinischer Hinsicht lassen sich hierbei psychische Erkrankungen als St rungen sozial kognitiver F higkeiten besser verstehen.