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Die Chemie in Goethes "Die Wahlverwandtschaften". Ein leidenschaftliches Experiment
Contributor(s): Swillims, Dana (Author)
ISBN: 3668159289     ISBN-13: 9783668159280
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2016
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Sprache: Deutsch, Abstract: Goethes Roman "Die Wahlverwandschaften" (1809) zeigt genau die Vereinbarung der scheinbar gegens tzlichen Begriffe Wissenschaft und Poesie. Der Roman stellt nach Adler "eine einzigartige Synthese von Literatur und Naturwissenschaften dar" (Adler 1987, S. 9). Bereits der gew hlte Titel verweist auf die Bedeutung der Naturwissenschaften f r den Roman. Der Begriff der "Wahlverwandtschaft" ist in der Chemie des achtzehnten Jahrhunderts zu verorten und beschreibt die Eigenschaft bestimmter chemischer Elemente, bei der Ann herung anderer Stoffe ihre bestehenden Verbindungen zu l sen und sich mit den neu hinzugekommenen Elementen zu vereinigen. Der Roman st tzt sich auf diese Theorie der Wahlverwandtschaften und bertr gt diese auf menschliche Verh ltnisse. Es scheint, als habe Goethe gro es Vergn gen, innerhalb des Romans statt mit Stoffen mit Menschen zu experimentieren. Zentrale Kapitel, die einen besonderen Bezug zur Chemie haben, sollen innerhalb dieser Arbeit n her beleuchtet werden und es soll berpr ft werden, inwiefern die chemischen Gesetze die menschlichen Leidenschaften der Protagonisten erkl ren k nnen. Im Fokus steht dabei das vierte Kapitel des ersten Teils, welches die Gleichnisrede beinhaltet, innerhalb derer die chemische Theorie der Verwandtschaften mit vielen Einzelheiten besprochen, und die Handlung des Romans bis zu einem gewissen Ma vorhersagt wird. Die Diskussion der Figuren dreht sich um Anziehungen und Absto ungen von Elementen. Im weiteren Verlauf des Romans wird die Lehre der Verwandtschaften auf menschliche Verh ltnisse bertragen und am Beispiel der Protagonisten erg nzt und erweitert. Weiterhin sollen die ersten Kapitel des Romans betrachtet werden, da dies bereits zahlreiche Verweise auf chemische Hintergr nde beinhalteten. berdies soll genauer beleuchtet werden, inwiefern die Elemente den Romanfiguren zugeordnet werden k