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Wann gilt eine Selbsttötung als Unfall oder Unfallfolge? Versicherungsrechtliche Untersuchung
Contributor(s): Reiter, Elin (Author)
ISBN: 3668251193     ISBN-13: 9783668251199
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $19.35  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- Law | Labor & Employment
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 40 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Verstirbt ein in der gesetzlichen Unfallversicherung Versicherter, so stellt sich die Frage, ob seine Hinterbliebenen Anspr che gegen den Tr ger der Unfallversicherung haben. Gem 63 I 2 SGB VII besteht ein Anspruch auf Leistungen nur, wenn der Tod infolge eines Versicherungsfalls eingetreten ist. Indem "der Tod infolge eines Versicherungsfalls" Voraussetzung f r die Leistungsanspr che der Hinterbliebenen ist, kann die Selbstt tung eines Versicherten, dessen Entschluss zur Selbstt tung von der versicherten Gefahr unabh ngig gewesen ist, keine Anspr che entstehen lassen. Haben jedoch betriebliche Umst nde den Entschluss des Versicherten zur Selbstt tung erst hervorgerufen, so sind folgerichtig Anspr che der Hinterbliebenen in Betracht zu ziehen. Nach 63 I 2 SGB VII muss der Tod, um Leistungsanspr che ausl sen zu k nnen, rechtlich wesentliche Folge des Versicherungsfalls sein. Hiervon kann zum einen der Tod als Prim rschaden, zum anderen auch der Tod als mittelbare Unfallfolge umfasst sein. Im Hinblick auf Selbstt tungen bedeutet dies, dass eine Selbstt tung Hinterbliebenenanspr che begr nden kann, wenn sie als Arbeitsunfall i.S.d. 8 I SGB VII zu werten ist oder eine rechtlich wesentliche Folge eines vorherigen Versicherungsfalls darstellt. Im Folgenden wird zun chst untersucht, ob die Selbstt tung das Tatbestandsmerkmal des Unfalls i.S.d. 8 I 2 SGB VII erf llt und somit auch einen Arbeitsunfall darstellen kann. Anschlie end wird er rtert, unter welchen Umst nden die Selbstt tung als eine rechtlich wesentliche Folge eines Arbeitsunfalls bzw. einer Berufskrankheit zu werten ist. Diesbez glich wird untersucht, welche Voraussetzungen ein isoliertes psychisches Trauma erf llen muss, um als Arbeitsunfall anerkannt zu werden. Im Anschluss erfolgt eine kritische Darstellung der Entwicklung derjenigen Anforderungen, die die Rechtsprechung im Rahmen der ha

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