| Die Unmöglichkeit von Liebe in der "Ausweitung der Kampfzone" von Michel Houellebecq Contributor(s): Schneider, Nadine (Author) |
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ISBN: 366827536X ISBN-13: 9783668275362 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $34.68 Product Type: Paperback Language: German Published: August 2016 |
| Additional Information |
| BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines |
| Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 26 pages |
| Descriptions, Reviews, Etc. |
| Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Franz sisch - Literatur, Note: 2,0, Universit t Siegen (Medienwissenschaft), Veranstaltung: Houellebecq, Sprache: Deutsch, Abstract: Dem namenlosen Protagonisten in Michel Houellebecqs Roman "Ausweitung der Kampfzone" mangelt es an Liebe - und er vermag sie auch nicht zu bekommen. Die Hausarbeit beleuchtet, woran das ausgemacht werden kann und zeigt Faktoren auf, mit denen der Liebesmangel kompensiert wird. Dar ber hinaus wird ausgef hrt, in welche tiefen menschlichen Abgr nde das Fehlen von Liebe den Protagonisten f hren wird. Liebe - ein zentrales Motiv bei Michel Houellebecq. Zwar wird der franz sische Autor, geboren am 26. Februar des Jahres 1956 oder 1958 auf La R union, von vielen Kritikern zuallererst mit "seiner inzwischen legend ren verzweifelten, aber radikalen und erhellenden Sicht auf unsere Zeit" in Verbindung gebracht, doch scheint ihm neben der Vorliebe f r seinen Deprimismus auch ein unverkennbarer Hang zur Romantik, wenn nicht sogar eine starke Liebessehnsucht, innezuwohnen. Zumindest sind beide Charakteristika an seinem namenlosen Protagonisten in "Ausweitung der Kampfzone" festzumachen. Aber auch wenn der Wunsch nach Liebe in dieser Hauptfigur durchaus vorhanden ist, so erf llt er sich zu keiner Zeit - das scheint bei Houellebecq grunds tzlich ein Gesetz zu sein. Dementsprechend verwundert es nicht, dass er als Autor der Single-Generation gilt, als Sprachrohr jener Gesellschaft, die zur Singularisierung tendiert. "Ausweitung der Kampfzone" ist sein erster Roman. Als dieser ver ffentlicht wurde, gab es noch nicht die " bliche Houellebecq-Hysterie", welche das Erscheinen seiner folgenden Romane, beispielsweise "Elementarteilchen" und "M glichkeit einer Insel," begleitete. Der Erfolg von Houellebecqs Erstling verlief demgegen ber schleichend, aber durchaus konsequent: Das Buch wurde mit dem Grand Prix national des lettres und |