Limit this search to....

Geschlechterrollen in der DDR-Literatur. Analyse von Günter de Bruyns "Geschlechtertausch" und Christa Wolfs "Selbstversuch. Traktat zu einem Protokol
Contributor(s): Hoch, Theresa (Author)
ISBN: 3668284059     ISBN-13: 9783668284050
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2016
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Thematik des Geschlechtertauschs in der DDR-Literatur auseinander. Die Frage, der dabei nachgegangen wird, dreht sich um die oft phantastischen Darstellungen dieser Thematiken in der Literatur und inwiefern diese als gesellschaftskritisch verstanden werden k nnen bzw. in welcher Weise besonders die Rolle der Frau in der DDR sich in der entsprechenden Literatur wiederfindet. Es werden hierzu beispielhaft die Texte von G nter de Bruyn 'Geschlechtertausch' sowie Christa Wolfs 'Selbstversuch. Traktat zu einem Protokoll' herangezogen und entsprechend der Fragestellung er rtert. Um eine genaueres Bild von der Rolle der Frau in der DDR zu erhalten und um im Anschluss Bez ge innerhalb der Literatur herleiten zu k nnen, wird die Arbeit zun chst auch historische Aspekte bzw. diesbez gliche gesellschaftliche Untersuchungen mit einbeziehen. Die Identit tssuche der Frau, aber vor allem die Rolle der Frau in der DDR wird beleuchtet. Interessant ist hierbei, dass die Autoren entsprechender Texte h ufig auf phantastische Darstellungsmittel zur ckgegriffen haben. Da die Protagonisten die Geschlechter tauschen, ist dies vermutlich auch nur so umsetzbar gewesen, da dies in der Realit t nat rlich nicht m glich w re. Nur anhand der Phantasie bzw. der phantastischen Darstellungen, war es den Autoren m glich, ein - wenn auch fiktives, aber dennoch - m glichst authentisches Szenario darzustellen, dass die Rollen bzw. Rollenverteilungen von Mann und Frau darstellen sollte. Und dabei sollte vor allem auch m gliche Ungerechtigkeiten hingewiesen werden. Verst ndnis f r das jeweils andere Geschlecht zu entwickeln und so mit Vorurteilen und Ungerechtigkeiten aufzur umen, kann vielleicht nur gelingen, wenn man sich wenigstens fiktiv in die Identit t und das Wesen der/des anderen hineinversetzt. Diese fiktiven, phantastischen Geschlechte