| Gesteuerte Arbeitsmigration nach Lodz. Sozio-ethnische Anziehungsfaktoren Contributor(s): Mattes, Maximilian (Author) |
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ISBN: 3668291276 ISBN-13: 9783668291270 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: September 2016 |
| Additional Information |
| BISAC Categories: - History | Modern - General |
| Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages |
| Themes: - Chronological Period - Modern |
| Descriptions, Reviews, Etc. |
| Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Universit t Erfurt (Philosophische Fakult t Historisches Seminar Lehrstuhl f r Osteurop ische Geschichte), Veranstaltung: Metropolen im globalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Das individuelle Erklettern der Berufskarriereleiter, eine Verbesserung der allgemeinen Lebensbedingungen, an sicherer erster Stelle das Suchen nach Arbeit und die Existenzsicherung, waren schon immer Gr nde, die Wanderungsprozesse ausl sten. Migrationen waren h ufig von politischen Institutionen, also in der Regel von Regierungen und Herrschern, motiviert und in Gang gesetzt worden, damit diese aus den Siedlungsvorg ngen Profit f r den Staatsapparat schlagen konnten. Im Mittelpolen des fr hen 19 Jahrhunderts, in Lodz, setzte ein hnlicher von Staatsorganen motivierter kontrolliert-gesteuerter Wanderungsprozess ein; eine gewollte und von der Regierungsseite gest rkte Ansiedlung vor allem ostdeutscher und westdeutscher Einwanderer. Aus dem kleinen unscheinbaren Dorf Lodz, das im ausgehenden 18.Jahrhundert nur 200 Einwohner z hlte, entwickelte sich unter Einflussnahme der russischen Regierung, die als "F rderassistent" f r die Ausbildung eines metropolitanen Erscheinungscharakters des Dorfes im Zuge der voranschreitenden Industrialisierung in Erscheinung trat, eine Textilmetropole gewaltiger Gr e. In der ersten H lfte des vorigen Jahrhunderts konnte Lodz bereits 500000 Einwohner verzeichnen und stieg zur zweitgr ten Stadt Polens auf. Diese Arbeit versucht Einblick in die damalige russische, genauer auf die Stadt Lodz und umliegende stadt hnliche Agglomerationen bezogene, Einwanderungspolitik zu geben und die Hintergr nde der gesteuerten Anwerbe-Politik besser verstehen zu lernen. Grundlegend sollen zun chst die geographischen Voraussetzungen beleuchtet werden, ehe in den Folgeschritten die politis |